Home Licht+Energie Beleuchtung Vernetzte und sparsame Bürobeleuchtung

Bestes Licht für gute Arbeit

Vernetzte und sparsame Bürobeleuchtung

Digitales Licht erlaubt neue Funktionen

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Die Beleuchtung am Arbeitsplatz sollte an die jeweiligen Sehaufgaben angepasst sein, gute Sehleistung und Sehkomfort bieten. Wichtig sind individuelle Einstellmöglichkeiten: Arbeitsplatz- oder Stehleuchten sind dafür eine gute Wahl. Leuchten, die untereinander vernetzt und verschiedenen Bereichen beziehungsweise Gruppen zugeteilt sind (Schwarmfunktion), sorgen dafür, dass keine zu großen Hell-/Dunkel-Unterschiede entstehen. Ein Beispiel: Meldet eine Leuchte die Anwesenheit einer Person an die anderen Gruppenmitglieder, so beleuchten diese die unmittelbare Büroumgebung auf einem angenehmen Grundniveau. Die Allgemeinbeleuchtung für Büroarbeitsplätze sollte nach DIN EN 12464-1 mindestens 500 Lux mittlere Beleuchtungsstärke (Wartungswert) betragen und für eine angenehme Helligkeitsverteilung im Raum sorgen. Für Zonen mit weniger anspruchsvollen Sehaufgaben, wie Verkehrszone, Kopierer oder Ablage, nennt die Norm 300 Lux mittlere Beleuchtungsstärke. Störende Blendung und Reflexionen auf Bildschirmen müssen vermieden werden.

Licht für den Menschen

Digitales Licht kann den Komfort und die Lichtqualität erhöhen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter steigern: mit einer biologisch wirksamen Beleuchtung. Sie unterstützt den circadianen Rhythmus und kann so für eine erholsame Nachtruhe und mehr Konzentrationsfähigkeit am Tage sorgen. Dieses Lichtkonzept nimmt sich das natürliche Tageslicht zum Vorbild, auf dessen Verlauf der Mensch angepasst ist. Unter anderem mit verschiedenen Farbtemperaturen und Beleuchtungsstärken wird eine tageslichtähnliche Beleuchtung in Innenräumen realisiert. Der Begriff Human Centric Lighting steht neben einer biologisch wirksamen Beleuchtung auch für hohe Lichtqualität, mehr Komfort und Ambiente. Unverzichtbar ist für diese Anwendungen eine digitale Lichtsteuerung. Sie sorgt im Zusammenspiel mit effizienten Lichtquellen wie LEDs für stufenlos einstellbare und automatisch ablaufende Lichtstimmungen. Sensoren messen den Einfall des natürlichen Tageslichts und regeln die künstliche Beleuchtung energiesparend nach Bedarf hinzu. So entstehen Lichtstimmungen, die den biologischen Rhythmus des Menschen sinnvoll unterstützen. Weitere Informationen bieten die Broschüren aus der Schriftenreihe licht.wissen:

  • licht.wissen 04 »Licht im Büro, motivierend und effizient«
  • lichtwissen 12 »Lichtmanagement«
  • licht.wissen 19 »Wirkung des Lichts auf den Menschen«
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