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Photovoltaik im Iran

Solarstrom auf über 2.300 Metern

Die 1,5 MW PV-Anlage der iranischen Shahrekord Cement Company befindet sich 2.300 Meter über dem Meeresspiege
Die 1,5 MW PV-Anlage der iranischen Shahrekord Cement Company befindet sich 2.300 Meter über dem Meeresspiege
Im Iran ist die Lage für Solaranlagenbetreiber derzeit sehr positiv: Denn die Regierung des Landes unterstützt den Bau von Photovoltaik-Anlagen mit einer großzügigen und langfristigen Einspeisevergütung. Das bietet Unternehmen und Privatpersonen einen attraktiven Anreiz, in erneuerbare Energien zu investieren. Fronius hat das Potenzial des iranischen Marktes erkannt: »Wir unterstützen seit 2016 mit unseren lokalen Service-Partnern private und kommerzielle Anlagenbetreiber durch hochwertige, einfach zu installierende Wechselrichter«, berichtet Benjamin Fischer, Area Sales Manager bei Fronius Solar Energy.

Kunden im Iran profitieren von dem weltweit einzigartigen Fronius Platinentausch-Konzept. »Sollte es nötig sein, können unsere Service-Partner die Platinen vor Ort einfach wechseln und so Fehler direkt beheben. Damit bieten wir den schnellsten Wechselrichterservice am Markt«, erklärt Fischer. Im Iran hat Fronius mittlerweile schon Hunderte fünf- bis 20-Kilowatt- sowie einige 100-Kilowatt-Anlagen und sogar eine 1,2- und eine 1,5-MW-Anlage mit seiner Technik ausgestattet.

Wechselrichter und Monitoring-Tool

Die 76 Wechselrichter Fronius Symo trotzen Temperaturen von -40 bis +60°C.
Die 76 Wechselrichter Fronius Symo trotzen Temperaturen von -40 bis +60°C.
 »Besonders das letztgenannte Projekt war nicht nur wegen der großen erzeugten Leistung einzigartig«, erklärt Fischer. Das Gelände der Shahrekord Cement Company befindet sich 2.300 Meter über dem Meeresspiegel in der Stadt Shahrekord, die auch als Dach des Iran bezeichnet wird. Heiße Sommer und kalte Winter prägen die Region, die Umgebungstemperaturen liegen zwischen -10 und +50 Grade Celsius – Umstände, die ein solches Projekt von vornherein erschweren können. Um auch bei dieser extremen Höhenlage beste Ergebnisse zu erzielen, lieferte Fronius 76 Fronius Symo. Diese sind besonders robust, arbeiten leistungsstark und zuverlässig bei Temperaturen zwischen -40 und +60 Grad Celsius. Mit der Anlage erzielt der Zementhersteller einen Gesamtertrag von 2.953 Megawattstunden pro Jahr, die er ins Stromnetz einspeist.

Über das Monitoring-Tool Fronius Solar.web überwacht und analysiert der Betreiber seine Anlage ganz einfach. Mithilfe des Remote Inverter Software Updates lässt sich zudem schnell und effizient die Wechselrichter-Software aktualisieren, ohne an die Anlage gehen zu müssen. Darüber hinaus profitiert der Zementhersteller bei Bedarf von einem umfassenden After-Sales Service durch Fronius sowie von einer fünfjährigen Materialgarantie. »Mit unseren Wechselrichtern bieten wir Anwendern auf der ganzen Welt Lösungen, die sich ganz flexibel an den Montageort und die individuellen Anforderungen anpassen«, resümiert Fischer.

www.fronius.com

 
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