Home Praxisprobleme Netzsysteme und EMV Notwendigkeit eines Fundamenterders am Hausanschluss

Praxisfrage

Notwendigkeit eines Fundamenterders am Hausanschluss

Ein Altbau von 1930, wieder aufgebaut aus Kriegsschaden 1954, hat natürlich keinen Fundamenterder. Der städtische Stromanschluss erfolgte damals wie heute als TN-C vieradrig. Die Nutzung des Hauses ist ein Studentenwohnheim mit sieben Wohngemeinsschaften und Gemeinschaftsräumen mit einem gemeinsamen Stromzähler des Wohnheims. Die Auftrennung in TN-S zu den einzelnen Einheiten erfolgt im Hausanschlusskasten. Dort würde man (gewohnheitsmäßig) einen Anschluss des PEN an einen Fundamenterder erwarten, der natürlich fehlt. Schließlich ist dies ja kein Neubau, für die eine Fundamenterdung umfangreich und detailliert in verschiedenen Quellen beschrieben wird. Natürlich sind die Fehlerschleifen im Haus "sicher" als gemsichte Installation von TN-C und TN-S (dort mit RCDs), je nach Modernisierungsstand der Einheiten. Frage: In welchen DIN/VDE ist eine Nachrüstpflicht für einen Erderanschluss am HAK formuliert und warum? R. S., Bayern

Liebe Leser der Fachzeitschrift “de”,

Zur Beantwortung dieser Frage lassen sich einige Beiträge der Fachzeitschrift "de" heranziehen. Wir empfehlen unseren Lesern zu diesem Thema die Lektüre folgender Beiträge:

Bei Bestandsgebäude Erder nachrüsten?

Einmaleins des Fundamenterders – DIN 18014 und VDE 0185 in der Praxis

Fundamenterder – qualifiziert errichtet? – Forderungen gemäß DIN 18014

Mit freundlichen Grüßen
Michael Muschong, Redaktion “de”

pp15092


Newsletter

Das Neueste von
elektro.net direkt in Ihren Posteingang!