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Spezifische Sicherheitsanwendungen

Relaismodule mit zwangsgeführten Kontakten

Die Serie 7S beinhaltet verschiedene Ausführungen von Relaismodulen mit zwangsgeführten Kontakten für Sicherheitsanwendungen
Die Serie 7S beinhaltet verschiedene Ausführungen von Relaismodulen mit zwangsgeführten Kontakten für Sicherheitsanwendungen
Die Serie beinhaltet verschiedene Ausführungen von elektromechanischen Elementarrelais 6A bis 10A mit zwangsgeführten Kontakten für Sicherheitsanwendungen nach DIN EN 61810-3, Typ A. Die Relais gibt es mit zwei Kontakten (1 NO + 1 NC), drei Kontakten (1 NO + 2 NC), vier Kontakten (2 NO + 2 NC und 3 NO + 1 NC) oder sechs Kontakten (4 NO + 2 NC). Sie sind für AC- oder DC-Spulenansteuerung mit LED-Statusanzeige für unterschiedliche Nennspannungen verfügbar. Bei einer Auslegung der Anwendung nach ISO/EN 13849 ist Performance Level »d« erreichbar. Die Relais 7S.43 und 7S.63 eignen sich für Anwendungen mit dem Sicherheitsintegritätslevel 3 (SIL3).

Technischer Hintergrund

Die entscheidende sicherheitsrelevante Eigenschaft von zwangsgeführten Kontakten ist, dass mindestens zwei Kontakte so miteinander verknüpft sind, dass Öffner und Schließer unter keinen Umständen gleichzeitig geschlossen sein können. Die Schließer sind in Hauptstromkreisen zu finden und schalten die betriebsmäßige Last des Schaltgeräts ein und aus. Die Folge von Kontaktverschleiß ist ein Verschweißen der Kontakte: Tritt dies bei einem Schließerkontakt ein, garantieren die zwangsgeführten Kontakte, dass der korrespondierende Öffner auf keinen Fall schließt. Die Relais bieten einen zuverlässigen Kontaktabstand von mindestens 0,5mm – über die vollständige Lebensdauer des Schaltgeräts.

www.finder.de
Über die Firma
Finder Relais GmbH
Trebur-Astheim
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