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Gebäudesicherheit von Commend und Schneider Intercom

Premiere für Cloud-basierte Intercom-Security-Plattform

Martin Gross (CEO Commend International, links) und Detlef Witte (Geschäftsführer Schneider Intercom, rechts) auf der Bühne des Partnerevents in der Düsseldorfer Seifenfabrik; Quelle: Schneider Intercom
Martin Gross (CEO Commend International, links) und Detlef Witte (Geschäftsführer Schneider Intercom, rechts) auf der Bühne des Partnerevents in der Düsseldorfer Seifenfabrik; Quelle: Schneider Intercom
Mit „Symphony“ können die Sicherheitsverantwortlichen großer Gebäudekomplexe zukünftig in Echtzeit sicherheitsrelevante Informationen sammeln und Prozesse effizient synchronisieren – im Alltag ebenso wie in Notsituationen.

Die von Commend und Schneider Intercom vorgestellte Plattform-Lösung konzentriert sich im ersten von mehreren Entwicklungsschritten auf Tür- und Torlösungen für Wohnungsgesellschaften, Immobilienverwerter und Betreiber von Gebäudekomplexen. Dank Cloud-Services können mit „Symphony“ laut Unternehmen auch komplexe Lösungen in anspruchsvollen Systemarchitekturen sicher und einfach gemanagt werden. Beispielsweise durch automatische Erkennung von Geräten im Netzwerk, zentrale Konfiguration und Verwaltung sowie sichere Einbindung mobiler Endgeräte. Commend antwortet mit der Entwicklung von „Symphony“ auf die gestiegenen Effizienz- und Sicherheitsanforderungen in öffentlichen Gebäudekomplexen.

Ortsunabhängige Annahme von Sprechstellen-Rufen

Markus Stangl stellte die „Symphony“-Plattform in einer international vernetzten Live-Anwendung vor; Quelle: Schneider Intercom
Markus Stangl stellte die „Symphony“-Plattform in einer international vernetzten Live-Anwendung vor; Quelle: Schneider Intercom
Über den ersten „Symphony“-Cloud-Service bieten Commend und Schneider Intercom ihren Gewerbekunden ab sofort eine ganze Reihe von praxisorientierten Mehrwerten auf einer neuen technischen Basis. Das System ermöglicht nicht nur eine sichere und intuitive Bearbeitung aller Video-Türrufe in den Gebäudeeingangsbereichen, sondern auch die Annahme von Sprechstellen-Rufen von jedem Ort der Welt. Und das sowohl direkt am Smart Device als auch an fest installierten Sprechstellen.

Eingänge lassen sich dabei einfach und kundenorientiert in Gruppen und Zonen zusammenfassen. Anwender müssen dazu keinerlei Änderungen an der Hardware oder Verkabelung vornehmen. Zudem reicht ein Knopfdruck, um Rufziele und Ruflisten auf den Touchscreens am Eingang zu aktualisieren. Das oftmals umständliche, manuelle Hantieren an den Türen gehört der Vergangenheit an.

Austausch von Namensschildern entfällt

Diese Funktionen machen „Symphony“ vor allem für Wohnungsgesellschaften attraktiv. Ein aufwändiges Austauschen von Namensschildern bei Aus- und Umzügen entfällt. Kunden profitieren zudem von der Skalierbarkeit, vom Einzelobjekt bis hin zu multifunktionalen, global vernetzten Gebäudekomplexen.

Smart ist nicht gleich sicher

„Commend und Schneider Intercom setzen mit dem Launch von ‚Symphony‘ einen historischen Meilenstein auf dem Weg zu einer zukunftsgerichteten, digitalen Form der Gebäudesicherheit“, so Commend-Geschäftsführer Martin Gross. Wer glaube, am Markt nur durch einen cloudbasierten Türruf ein Gebäude sicher machen zu können, habe die Herausforderungen der Zeit nicht erkannt, so Gross weiter. Detlef Witte, Geschäftsführer von Schneider Intercom ergänzt: „Erst die Kombination von Cloud-Technologie mit unserem jahrzehntelangen Know-how in Gebäudelösungen bringt Sicherheitsverantwortlichen die Gewissheit, Menschen und Werte effektiv zu schützen und gleichzeitig einen effizienten, kostensparenden Alltagsbetrieb zu gewährleisten.“

Anwendungen und Möglichkeiten


Die Teilnehmer konnten sich von der Funktionsfähigkeit der Intercom-Anlagen überzeugen, die selbst in der Gefriertruhe noch ihre Dienste verrichteten; Quelle: Schneider Intercom
Die Teilnehmer konnten sich von der Funktionsfähigkeit der Intercom-Anlagen überzeugen, die selbst in der Gefriertruhe noch ihre Dienste verrichteten; Quelle: Schneider Intercom
Der in Düsseldorf vorgestellte Service für den Tür- und Torbereich ist der Auftakt für weitere Anwendungen, die derzeit in den Laboren von Commend entwickelt werden. Zukünftig sollen cloudbasierte Dienste von „Symphony“ in Sachen Sicherheit und Effizienz noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten bieten. Insbesondere durch die intelligente Verknüpfung unterschiedlicher Subsysteme wie Videoüberwachung, Sensoren, Notrufsysteme, Zutrittskontrolle und Besuchermanagement.

Das hat enorme Vorteile, zum Beispiel, wenn es darum geht, einen ausgelösten Alarm zu verifizieren und zwischen echtem Notfall und Falschmeldung zu unterscheiden. Oder wenn Besucherinformationen zur Orientierung im Gebäude bereitgestellt werden sollen, beispielsweise über fest eingerichtete Terminals oder mobile Endgeräte. Mit der Cloud als „Hirn“ des Systems soll „Symphony“ für die reibungslose Orchestrierung technischer Assistenzsysteme zum Vorteil von Kunden, Angestellten und Besuchern sorgen.

PSBD verknüpft Datenschutz und Cloud

„Symphony“ folgt dem Prinzip „Privacy and Security by Design” (PSBD). Das sorgt dafür, dass die Privatsphäre von Personen gewahrt bleibt und neueste IT-Sicherheitsstandards – auch im Hinblick auf die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) – eingehalten werden. Das Augenmerk der Commend-Ingenieure lag dabei auf der Abhörsicherheit zum Schutz der Nutzer-Privatsphäre und dem Schutz vor Diebstahl, Manipulation und Ausspionieren der Daten. Cloud-Services mit speziellen Sicherheitseigenschaften sorgen zusätzlich für den fortlaufenden Schutz der Systeme. Dazu gehört laut Unternehmen unter anderem ein permanentes Schwachstellen-Screening, um unübliche Aktivitäten im System aufzuzeigen. Auf diese Weise erkennt man mögliche Bedrohungen frühzeitig und schützt Kundendaten.
Über die Firma
SCHNEIDER INTERCOM GmbH
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