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(Bild: Geze)
Rauchschalterzentralen in Feststellanlagen müssen jederzeit fehlerfrei funktionieren, damit Türen im Brandfall zuverlässig geschlossen werden. Nicht immer sind die Installationsbedingungen dafür ideal, vor allem, wenn im Bestand neue Brandschutzbedingungen umgesetzt werden müssen. Wie das trotzdem möglich ist, zeigt die Rauchschalterzentrale RSZ 7 mit Teleskopfunktion.
Das flexibel einsetzbare Feststellanlagensystem ist zertifiziert nach EN 14637 und mit der allgemeinen Bauartgenehmigung Z-6.500-2308 zugelassen. Die RSZ 7 ist mit allen Feststellvorrichtungstypen des Unternehmens, auch für Drehtürantriebe, kompatibel. Mit einer Bauhöhe von 30 mm und dem typischen Design passt sich die Vorrichtung unauffällig in die Raumsituation ein. Sie wird an das 230-V-Stromnetz angeschlossen und versorgt die angeschlossenen Feststellvorrichtungen mit 24 V DC Spannung. Die Installation lässt sich um zusätzliche, kabelgebundene sowie um funkbasierte Deckenrauchmelder und Handauslösetaster erweitern.
Die Rauchschalterzentrale RSZ 7 von der Firma Geze wird über dem Gangflügel an der senkrechten Wand montiert. Erkennen die Sensoren Feuer oder Rauch, geben sie Alarm und die Spannungsversorgung der Feststellvorrichtungen (zum Beispiel elektrische Feststellung in der Gleitschiene oder Haftmagnet) wird unterbrochen: Die Türen schließen daraufhin sofort.
Der Anschluss von zwei zusätzlichen Deckenmeldern ist je nach Anforderung möglich. Der integrierte Rauchschalter verfügt über eine automatische Alarmschwellennachführung: So wird eine leichte Verschmutzung der Rauchkammer kompensiert und damit die Lebensdauer der Zentrale erhöht. Der aktuelle Zustand des Rauchschalters wird optisch angezeigt.
