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Körpertemperatur kontaktlos messen

Mit Wärmebildkameras die Pandemie eindämmen

Tyco Wärmebildkamera
Die Wärmebildkamera Tyco Illustra Pro Thermal EST

(Bild: Johnson Controls)

Ein gesundes und sicheres Umfeld umfasst derzeit neben der Messung der Temperatur auch die Kontaktverfolgung, den reibungslosen Zutritt zu Gebäuden und die Einhaltung von Abstandsregeln. Die jetzt vorgestellte Lösung ist ein Instrument für Gebäudeeigentümer und -betreiber, um eigene Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Pandemie umzusetzen.

Das Herzstück der neuen Lösung bildet die Wärmebildkamera Tyco Illustra Pro Thermal EST, die ein schnelles Scanning mit einer Genauigkeit von ±0,2 ºC ermöglicht, was die von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC) festgelegten Standards sogar übertrifft. Die integrierte Technologie zur mehrfachen Temperaturmessung im Gesicht mit schnellen Scanzeiten warnt die Bediener sofort vor einer erhöhten Hauttemperatur. Die Personen können zur Messung in Bewegung bleiben und müssen nicht anhalten, was dazu beiträgt, Gedränge zu vermeiden und Besuchern und Angestellten in Unternehmen, Schulen, Sport- oder Verkehrseinrichtungen ein kontaktloses Eintreten in das Gebäude zu ermöglichen.

»Die Corona-Pandemie ist eine Herausforderung für uns alle und für unsere Kunden in Europa«, sagt Roland Billeter, Vice President und General Manager Continental Europe Building Technologies & Solutions bei Johnson Controls. »Unser Unternehmen steht bei innovativen Lösungen für Gebäude in vorderster Linie, und wir sind bestrebt, ständig neue Technologien auf den Markt zu bringen, die bei der Bewältigung der Pandemie helfen können. Diese Kamera bietet zusätzliche Möglichkeiten, rasch und auf kontaktlose Weise eine Strategie zur Gewährleistung der Sicherheit von Menschen und Gebäuden umzusetzen.«

Die Lösung ist mit technischen Merkmalen ausgestattet, die für hohe Genauigkeit und eine schnelle Reaktionsmöglichkeit sorgen:

  • 5-Megapixel-Farb-/Wärmebildkamera mit eingebauter, KI-fähiger Technologie zur mehrfachen Temperaturmessung im Gesicht. Die Temperatur der Stirn wird an mehreren Punkten gemessen, wodurch genauere Ergebnisse als bei einem Einzelscan des wärmsten Punkts möglich sind und Fehlalarm-Messwerte mit einer Genauigkeit von ±0,2 ºC reduziert werden, wenn die Kamera unter Einhaltung der korrekten Installations- und Betriebsanforderungen eingesetzt wird
  • Schwarzkörper-Temperaturkalibrierungsgerät mit 24-monatigem Kalibrierungszertifikat für eine dauerhafte Genauigkeit
  • Anpassbare Echtzeit-Warnmeldungen zur lokalen oder Fernüberwachung über einen Browser oder kompatible Videomanagementsysteme
  • Integration mit anderen Sicherheitssystemen möglich, wie mit einer Zutrittskontrolllösung, die automatisch den weiteren Zutritt der Person verhindern kann.

Erhöhte Temperaturen, die durch das Erkennungssystem erfasst wurden, sollten mit sekundären Analysemethoden wie Fieberthermometern bestätigt werden. Temperaturmessungen sollten nicht allein oder primär zur Diagnose, Vorbeugung oder zum Ausschluss einer Diagnose des Coronavirus oder einer anderen Krankheit oder eines der Symptome, die sich aus dem Coronavirus ergeben, herangezogen werden. Die Erfassung der Körpertemperatur und deren Speicherung erfolgen in Übereinstimmung mit den geltenden Datenschutzgesetzen.

Informationen zur Coronavirus-Krise

Weitere wichtigen Informationen zu den Auswirkungen des Coronavirus auf das Handwerk und sonstige nützliche Informationen finden Sie ab jetzt unter www.elektro.net/corona. Diese Seite wird laufend aktualisiert.

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