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Conrad erweitert Mess- und Prüftechnikangebot

Fehler in Anlagen und an Maschinen erkennen

Die Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ von Fluke eignen sich ideal zur vorbeugenden Instandhaltung, zur Untersuchung von Anlagen und Maschinen sowie zur ersten Fehlersuche vor Ort
Die Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ von Fluke eignen sich ideal zur vorbeugenden Instandhaltung, zur Untersuchung von Anlagen und Maschinen sowie zur ersten Fehlersuche vor Ort
(Bild: Fluke)

»Damit Anwender aus der professionellen Elektrotechnik Dinge sichtbar machen können, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben, und Probleme erkennen können, die mit herkömmlichen Messgeräten nicht feststellbar sind, haben wir die Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ von Fluke in unser Mess- und Prüftechnikprogramm aufgenommen,« sagt Kilian Braun, Senior Expert Product Management, Conrad Electronic. 

»Bei der Entwicklung der beiden tragbaren Geräte stand eine einfache und zeitsparende Bedienung im Vordergrund. So können Elektriker in Handwerk und Industrie, HLK- und Kälteanlagentechniker sowie Instandhaltungs- und Servicetechniker beispielsweise Wärmebilder von Motoren oder Geräten in Schaltschränken mit nur einem Tastendruck aufnehmen und Messaufgaben schnell, leicht, einfach und kostensparend erledigen,« ergänzt Stefan Kohler, Vertriebsleiter Großhandel DE+AT bei Fluke.

Dank ihrer handlichen Bauweise für einhändige Bedienung und einer intuitiven Benutzerführung ist für Messungen mit den Wärmebildkameras TiS20+ und TiS60+ keine spezielle Schulung erforderlich. Anwender müssen die Geräte nur auf die gewünschte Messstelle richten und fokussieren. Den Temperaturbereich stellt die Kamera automatisch so ein, dass ein aussagekräftiges, zweidimensionales Bild der Temperaturverteilung entsteht. Durch Betätigen des Auslösers wird das Bild mit den zugehörigen Messwerten gespeichert. Mit der enthaltenen Software lassen sich Schlüsselparameter ändern, um das Bild zu optimieren und Details hervorzuheben. 

Die von Fluke entwickelte Infrarot-Technologie »IR Fusion« erleichtert Messarbeitsabläufe dadurch, dass das Wärmebild auf dem Touchscreen mit einem Sichtbild überlagert wird und Anwender so Fehler und deren Lage sehen können, bevor ein Problem entsteht. Dazu muss lediglich ein Finger über den Bildschirm der Kamera bewegt werden, um den Grad der Wärmebildüberblendung anzupassen. 

Das automatische Ablegen von Wärmebilddateien spart dem Anwender der Wärmebildkameras Zeit am Computer, die er oder sie sonst mit dem Sortieren von Wärmebildern verbringen würde. Es muss lediglich der QR- oder Barcode an der Anlage gescannt und die Wärmebilder mit Datums- und Uhrzeitstempel aufgenommen werden. Die Software sortiert die Wärmebilder anschließend automatisch nach Geräten oder Anlagen (»Fluke Connect Asset Tagging«). 

Mit der TiS20+ sind Messarbeiten im Temperaturbereich von -20 °C bis +150 °C mit einer Genauigkeit von ±2 °C möglich. Die Auflösung des Wärmebilds beträgt 120 px x 90 px (10.800 Pixel). Die TiS60+ ist für den Temperaturbereich -20 °C bis +400 °C ausgelegt und bietet eine Auflösung von 320 px x 240 px (76.800 Pixel). 

Die TiS60+ liefert die benötigte Auflösung mit einem fest eingestellten Fokus, damit Anwender auch dann hochwertige Bilder aus größerer Entfernung aufnehmen können, wenn sie neu in der Thermografie sind oder die Kamera von Personen mit unterschiedlicher Thermografie-Erfahrung verwendet wird. Mit der TiS60+ erhalten Anwender alles, was sie zur Ermittlung von Basiswerten ihrer Geräte und Anlagen brauchen, erstellen ein Programm zur vorbeugenden Instandhaltung und richten Standardarbeiten ein. Mit der Desktop-Software Fluke Connect lassen sich professionelle Berichte innerhalb von wenigen Minuten erstellen und eine voll radiometrische Datenerfassung für spezifische Instandhaltungsprogramme durchführen. 

Beide Geräte verfügen über einen 8,9 cm großen LC-Bildschirm, sind nach IP54 spritzwasser- und staubgeschützt, robust aufgebaut und eignen sich für den täglichen Einsatz.

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