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Die Variante »ASG 732« gibt es – neben den bisherigen Ausführungen galvanisiert und Edelstahl A4 – jetzt auch mit tauchfeuerverzinkter Oberfläche sowie in Edelstahl A2. Die Ausführung »ASL 733« gibt es zusätzlich in Aluminium. Durch die robusteren Oberflächen können die Schellen vermehrt im Außenbereich und bei korrosiver Belastung eingesetzt werden.
Das Schellenunterteil ist nun höher, so dass ein noch größerer Spannbereich abgedeckt werden kann. Eine Schelle kann nun eine größere Bandbreite an Kabel- und Rohrdurchmessern aufnehmen.
Die Abstandsschellen haben ein selbstsicherndes Oberteil, das universell für beide Schellentypen nutzbar ist. Eine angearbeitete Sicke sorgt dafür, dass sich das Schellenoberteil nicht lösen kann – auch dann nicht, wenn sich die Verbindungsschraube durch mechanische Einflüsse lockern sollte. Doch die Sicke verhindert nicht nur das Lösen des Oberteils, sondern dient vor und während der Verlegung zusätzlich als Kabelschutz.
Die Abstandsschellen »ASG 732« haben einen Ansatz mit Innengewinde, über das die Schellen mit Schraubanker, Anglerdübel oder Sprintschrauben im Untergrund festgeschraubt werden. Schellen vom »Typ ASL 733« können mit handelsüblichen Befestigungsmaterialien über ein Langloch montiert werden. In den Größen 8 … 17mm verfügen sie über Rippen im Unterteil, durch die Dübel und Schraubenkopf hindurchgeführt werden können. Neben der direkten Wandmontage lassen sich die Abstandsschellen ebenso an Bauteilen wie Profilschienen oder Kabeltrassen befestigen.
Alle Abstandsschellen in den Ausführungen G, FT, A2 und A4 sind geprüft und zugelassen für den Funktionserhalt der Klassen E30 bis E90 nach DIN 4102 Teil 12.
