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Keimfreie Luft dank Virenfilter

Luftreiniger »Claironaut« senkt das Infektionsrisiko

Team Direkt Luftreiniger
Der Luftreiniger »Claironaut« ist in Betonoptik erhältlich

(Bild: Team Direkt)

Um den Gastwirtschaftlichen Betrieb auch trotz Pandemie-Lage aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Covid-19 in der Bevölkerung zu verringern, gilt neben Abstandsregeln, Maskenpflicht und strengen Hygiene-Auflagen, wie zusätzliche Desinfektion, auch das exzessive Lüften als empfohlene Maßnahme.

Und jetzt steht auch noch die kalte Jahreszeit vor der Tür. Unabhängig von der von der Bundesregierung für November beschlossen Schließung von Lokalen raten einige Experten, Gäste generell auch im Winter draußen zu bewirten. »Das ist meines Erachtens nach keine praktikable Lösung. Niemand möchte bei Temperaturen um die Null Grad draußen essen. Gefragt sind jetzt vielmehr wirksame Hygienekonzepte zum Schutz von Personal und Gästen, die die Bewirtung von Gästen in Innenräumen ermöglicht«, meint Jan Binder, Geschäftsführer der Team Direkt GmbH.

Der Experte, der sich seit mehr als 14 Jahren mit der Gesundheitsgefahr Baustaub beschäftigt und mit seiner Firma Produkte entwickelt und vertreibt, die dem Schutz der Atemwege der Beschäftigten im Handwerk dienen, ist überzeugt: »Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe sind mit dem Thema Hygiene von Berufs wegen bereits bestens vertraut. Was sie jetzt brauchen, ist ein Hygiene-Baustein zum Schutz vor aerogenen Infektionen, um die Raumluft kontinuierlich frei von Viren zu halten.«

Nach derzeitigem Stand der Forschung wird davon ausgegangen, dass Corona-Viren in der Luft in Tröpfchen eingeschlossen sind, die beim Einatmen in die Atemwege gelangen. Solche aerosolgebundene, also luftgetragene, Viren können mehrere Stunden in der Luft überleben. Dazu gehören »normale« Influenzaviren genauso wie das Sars-Cov-2-Virus. Wie Studien US-amerikanischer Wissenschaftler belegen, kann das Corona-Virus bis zu drei Stunden lang in der Luft beziehungsweise in Aerosolen überleben.

Trennwände aus Plexiglas oder Folien-Konstruktionen zwischen den Tischen, so genannter Spuckschutz, sind eine erste Maßnahme, um vor Tröpfcheninfektion zu schützen. Da aber die Viren frei in der Raumluft schweben, darf eine Trennwand nicht als alleinige Maßnahme angesehen werden. Sie schützt zwar, genau wie ein Mund-Nasen-Schutz, vor dem unmittelbaren »Viren-Strahl«, der in durch Sprechen, Husten und Niesen die Raumluft eindringt, aber nicht vor den in der Raumluft schwebenden Viren.

Claironaut Luftreiniger
Einige Anwendungsbereiche des Luftreinigers

(Bild: Team Direkt)

»Trennwände und Mund-Nasen-Masken sind vielmehr eine erste physische Barriere – die aber überwunden werden kann. Denn Aerosole sind mit ihrer durchschnittlichen Größe zwischen 0,4 µm und 0,5 µm winzig klein und leicht. Sie schweben über die Trennwände hinweg oder links und rechts an ihnen vorbei und können so in die Atemwege gelangen«, erklärt Jan Binder. Er empfiehlt eine Kombination aus Spuckschutz, Mund-Nasen-Schutz und Luftreiniger mit Virenfilter.

Solch ein Luftreiniger ist beispielsweise der »Claironaut«. Das Gerät mit HEPA-14-Virenfilter ist in der Lage, die Menge an Keimen aus der Luft in geschlossenen Räumen deutlich zu reduzieren und somit auch das Infektionsrisiko erheblich einzudämmen. »Die zuverlässigere Abscheidung von Keimen erfolgt durch den Einsatz von mindestens H14-Filtern«, informiert Binder und verweist auf den Abscheidegrad von 99,995 % von Partikeln einer Größe von 0,3…0,5 µm. »Von 100.000 Partikeln passieren maximal nur fünf den Filter. Aus diesem Grund werden HEPA-14-Filter üblicherweise auch in Krankenhäusern und Laboren verwendet«, so der Experte.

Damit erfüllt der Claironaut die Voraussetzungen, die Raumluft in Restaurants und anderen stark frequentierten Bereichen virenfrei zu halten. Team Direkt führt den Luftreiniger übrigens in zwei Varianten: Wahlweise mit oder ohne Aktivkohlefilter. Aktivkohlefilter dienen zur Abscheidung von Gerüchen und gasförmigen Schadstoffen.

Informationen zur Coronavirus-Krise

Weitere wichtigen Informationen zu den Auswirkungen des Coronavirus auf das Handwerk und sonstige nützliche Informationen finden Sie ab jetzt unter www.elektro.net/corona. Diese Seite wird laufend aktualisiert.

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