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Elektronische Schließanlagen verwalten

Starterpaket inklusive Programmiergerät

Winkhaus Programmiergerät
In den »bluesmart«-Starterpaketen ist jetzt das neue Programmiergerät »BXP BS« enthalten

(Bild: Winkhaus)

Zur Verwaltung einer elektronischen Schließanlage »bluesmart« stehen unterschiedliche Software-Pakete zur Verfügung: Die beiden Einsteigerlösungen heißen »bluecontrol Start« (BCS) und »bluecontrol Start virtuell« (BCS-V). Mit der Technologie können Schließberechtigungen den Änderungen in der Organisationsstruktur eines Gebäudes oder Unternehmens schnell und kostengünstig angeglichen werden. Ab sofort liegt diesen Software-Paketen auch ein passendes Programmiergerät der neuesten »BXP BS«-Generation bei.

Die aktuellen Einsteiger-Software-Versionen 5.7 enthalten auch eine Reihe funktionaler Erweiterungen. Sie bieten beispielsweise täglich unterteilbare Zeitprofile, erweiterte Netzwerkeinstellungen für das neue Programmiergerät und aktualisierte Datenschutzeinstellungen gemäß DSGVO. Das Paket BCS-V ermöglicht sogar die Online-Anbindung von bis zu 24 Türmanagern (ITM bzw. ITM-A), ohne dafür eine Zutrittskontrollzentrale zu benötigen.

Programmiergeräte mit technischen Neuerungen

Nach der Einführung im »bluecontrol Professional«-Softwarepaket lösen die neuen »BXP BS«-Programmiergeräte nun auch in den Starterpaketen die Vorgängertechnologie (BCP NG) ab. Auffälligstes Merkmal ist das Display mit farbiger Touch-Oberfläche. Für gute Lesbarkeit lässt sich die Hintergrundbeleuchtung individuell einstellen.

Darüber hinaus bringen sie viele weitere anwenderfreundliche Neuerungen mit: So enthalten sie beispielsweise einen LAN-Port zur einfachen Integration in das Unternehmensnetzwerk, das mit der Verwaltungssoftware kommuniziert. Darüber hinaus verfügen sie über einen USB-Anschluss sowie über ein WLAN-Modul, das alternativ zur USB- oder LAN-Schnittstelle auch eine drahtlose Synchronisation mit der Verwaltungssoftware ermöglicht.

Durch eine dynamische Speicherverwaltung können in den Starterpaketen bis zu 20.000 Schließplanänderungen übertragen oder die Ereignisse aus sämtlichen Türkomponenten einer mit den Starterpaketen verwalteten Schließanlage in einem Arbeitsgang ausgelesen werden. Ein robustes Kunststoffgehäuse in handlichen Maßen umschließt die Technik. Winkhaus liefert die Geräte mit Programmier-Adaptern für sämtliche »bluesmart«-Türkomponenten wie Schließzylinder, Türbeschläge, Leser oder Möbelschlösser sowie Steckernetzteil und leistungsstarkem Lithium-Ionen-Akku aus.

Flexible Technologie

Die elektronische Zutrittsorganisationstechnologie »bluesmart« eröffnet vielfältige Möglichkeiten, individuell auf das Objekt zugeschnittene Konzepte zu realisieren. Die Technologie verknüpft die Vorteile von Offline- mit dem Nutzen von Online-Lösungen. Damit ist es deutlich flexibler als Offline- und deutlich preiswerter als Online-Systeme.

Dazu setzt Winkhaus auf die Kommunikation in einem virtuellen Netzwerk. Als Schnittstelle dient der Aufbuchleser, der gleichzeitig auch als Zutrittsleser für den Außen- und Innenbereich nutzbar ist. Dies steigert die Effizienz der elektronischen Schließanlagenverwaltung und unterstützt damit den wirtschaftlichen Gebäudebetrieb. Berechtigungsänderungen und Sperrungen wegen Schlüsselverlusten, aber auch die präventive Wartung - beispielsweise durch rechtzeitige Batteriewarnmeldungen - werden dadurch vereinfacht.

Zur Verwaltung kleinerer und mittelgroßer Anlagen bieten sich die Software-Pakete »bluecontrol Start« (BCS) und »bluecontrol Start virtuell« (BCS-V) an. Sowohl der Händler, der dienstleistend für seine Kunden mit einer Softwareinstallation bis zu fünf Kundenschließanlagen verwalten kann (BCS-H), als auch der Endnutzer, der die Anlage selbst verwaltet (BCS oder BCS-V), findet hier eine passende Lösung. Denn Winkhaus wird mit seiner selbst entwickelten Software den Anforderungen unterschiedlicher Anwendergruppen gerecht.

Während »bluecontrol Start« die Verwaltung von Anlagen mit bis zu 300 Schlüsseln und 100 Offline-Türkomponenten ermöglicht, können mit »bluecontrol Start virtuell« bis zu 700 Schlüssel und 350 Offline-Türkomponenten sowie maximal sechs Aufbuchleser und bis zu 24 Türmanager (ITM oder ITM-A) gesteuert werden. Die Aufbuchleser bilden dabei die Schnittstelle zum virtuellen Netzwerk und sind gleichzeitig als Zutrittsleser nutzbar. Ein Upgrade auf die umfangreichere »bluecontrol Professional« ist laut Winkhaus jederzeit möglich.

Über die Firma
Aug. Winkhaus GmbH & Co.KG
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