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Forschungsprojekt

Radonschutz durch Lüftung

Das radioaktive Edelgas Radon-222 ist vom Menschen nicht wahrnehmbar und kann langfristig Lungenkrebs auslösen. Forscher der Inventer GmbH untersuchen in Zusammenarbeit u.a. mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) die Effektivität dezentraler Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung beim Abbau der Radonaktivitätskonzentration in der Raumluft.

Durch den Einsatz eines Lüftungsgeräts mit Wärmerückgewinnung konnte die Radon-222-Aktivitätskonzentration im belasteten Versuchsgebäude erheblich gesenkt werden
Durch den Einsatz eines Lüftungsgeräts mit Wärmerückgewinnung konnte die Radon-222-Aktivitätskonzentration im belasteten Versuchsgebäude erheblich gesenkt werden
Kernelement des Forschungsprojekts »Radonvent« ist, neben einer geeigneten Sensortechnik und Abdichtung der Gebäudehülle, der Einsatz von dezentralen Lüftungssystemen
Kernelement des Forschungsprojekts »Radonvent« ist, neben einer geeigneten Sensortechnik und Abdichtung der Gebäudehülle, der Einsatz von dezentralen Lüftungssystemen

Das Forschungsprojekt »Radonvent« führt Feldtests in einem Gebiet mit erhöhtem Radonvorkommen durch. Erste Messungen wurden bereits in einer ungenutzten Wohnung in einem Gebiet mit hohem Radon-222-Vorkommen realisiert. Hier konnte eine deutliche Reduzierung des gesundheitsgefährdenden Edelgases im Innenraum durch den Einsatz dezentraler Lüftungssysteme, wie dem »iV14-Zero«, gemessen werden. Bis April 2023 wird im Zuge des Projektes in ausführlichen Feldtests, Simulationen und Berechnungen eine effektive, technisch-ausgereifte Komplettlösung für verschiedene Ausgangssituationen in den Radonvorsorgegebieten erarbeitet.

www.inventer.de

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