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Sektorenkopplung im Visier

Modularer Batteriespeicher

Bis zu acht Module des »Battery flex« sind zu einem Batterieblock steckbar und davon bis zu zehn in Kaskade verschaltet werden
Bis zu acht Module des »Battery flex« sind zu einem Batterieblock steckbar und davon bis zu zehn in Kaskade verschaltet werden

Es wurden drei Varianten entwickelt: ein- bzw. dreiphasig AC-gekoppelt sowie ein DC-Hybrid-System. Weil hier aktuell die größte Nachfrage, startet die Markteinführung im Herbst mit dem einphasiges AC-System.  Der Heimspeicher »Battery flex« ist modular aufgebaut und in Bezug auf die Kapazität ab 4,8 kWh flexibel einsetzbar bis zu einer Größe von mehr als 240 kWh. Die Einzelkomponenten wiegen ca. 25 kg.

Es wurden drei Varianten entwickelt: ein- bzw. dreiphasig AC-gekoppelt sowie ein DC-Hybrid-System. Weil hier aktuell die größte Nachfrage, startet die Markteinführung im Herbst mit dem einphasiges AC-System. Der Heimspeicher »Battery flex« ist modular aufgebaut und in Bezug auf die Kapazität ab 4,8 kWh flexibel einsetzbar bis zu einer Größe von mehr als 240 kWh. Die Einzelkomponenten wiegen ca. 25 kg.

Der Strombedarf im Eigenheim ist in den Morgen- und Abendstunden am größten. Mit einem Batteriespeicher kann selbst erzeugter Solarstrom dann genutzt werden, wenn er auch benötigt wird. So steigt die Eigenverbrauchsquote. Effizienzsteigernd wirkt die Kopplung des Batteriespeichers in Verbindung mit dem Solarwatt »Manager flex«. Das Energiemanagement-System steuert und optimiert die Energieflüsse im Haushalt und sorgt so dafür, dass möglichst viel Solarstrom im eigenen Haushalt verbraucht wird. So kann der Zukauf von Netzstrom verringert und die Energiekosten noch weiter gesenkt werden. Auch das intelligente Laden eines Elektrofahrzeugs übernimmt der Solarwatt »Manager flex«.

Die Partnerschaft zwischen Solarwatt und der BMW Group besteht bereits seit April 2013. Im Rahmen der Zusammenarbeit ging es zunächst um die Vermittlung von Photovoltaik-Komplettlösungen für Dachanlagen und Carports an Kunden von BMW i. Die Entwicklung des neuen Stromspeichers ist nun der nächste Schritt der Zusammenarbeit. Gemeinsames Ziel ist es, weitere kundenzentrierte und nachhaltige Lösungen zu entwickeln, dass die Bereiche Photovoltaik und Elektromobilität zusammenwachsen und die dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu senken, wie Detlef Neuhaus erklärt: »E-Mobility und Photovoltaik gehören einfach untrennbar zusammen. Denn nur wenn möglichst viele Elektroautos mit regenerativem Strom, wie z.B. Solarstrom geladen werden, macht der Wandel hin zur Elektromobilität ökologisch und ökonomisch überhaupt Sinn. Nur so können wir dadurch die Welt ein Stück besser machen.«

Solarwatt verkauft mittlerweile mehr als drei Viertel der Photovoltaik-Anlagen als System bestehend aus hochwertigen Glas-Glas-Modulen, Batteriespeicher und Energiemanager. Den eingeschlagenen Weg geht das Dresdner Unternehmen konsequent weiter und schlägt mit seinen Energielösungen jetzt auch die Brücke zu den Sektoren Energie und Verkehr.

Stefan Quandt, Hauptanteilseigner von Solarwatt: »Wir zeigen erneut, dass ganzheitliches Denken in unserer DNA steckt: Wir planen, die verschiedenen Sektoren der Energiewirtschaft und der Industrie noch enger miteinander zu verkoppeln und zu optimieren.« Der Fokus liegt darauf, dass Solarwatt-Kunden mit ihrem selbst erzeugten Solarstrom auch ihr Elektroauto laden und eine Wärmepumpe antreiben können. Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus ergänzt: »Das ist in Bezug auf eine Reduzierung der CO2-Emissionen der einzig gängige Weg. Wir sorgen schon heute dafür, dass große Verbraucher im Haushalt oder in einem Gewerbebetrieb umweltschonend per Solaranlage betrieben werden können.«

www.solarwatt.de

Über die Firma
Solarwatt GmbH
Dresden
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