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Der Einbau erfolgt direkt in die Fassade mit Hilfe eines speziellen Fassadenmoduls für das Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Dieses UP-Gehäuse wird direkt über die Produzenten der WDVS ausgeliefert und vom Gewerk "Fassade" eingebaut – es ist somit ein Teil des Gesamtsystems der Dämmung. Da das Gehäuse mit zur Dämmung gehört, gibt es diesbezüglich für den Elektrohandwerker keine Probleme bei Gewährleistungsansprüchen.
Für den Einbau stehen unterschiedliche Gehäusegrößen zur Verfügung, sie erlauben die Installation für die Formate 1-fach bis 5-fach und 2x 2-fach. Das UP-Gehäuse erlaubt ein einfaches Einputzen, da es herstellerseitig über ein angeklebtes Armierungsgewebe verfügt.
(Bild: Gira)
Die Installation der Komponenten erfolgt beim flächenbündigen Einbau analog zur Aufputz-Installation. Die Oberflächen der Module gibt es zunächst in vier Material- bzw. Farbvarianten: Zwei Versionen aus gebürstetem Edelstahl (V2A- und V4A-Edelstahl), Aluminium lackiert in Verkehrsweiß (RAL 9016) sowie Aluminium eloxiert.
Auch mit der flächenbündigen Version lassen sich Lösungen realisieren vom Ein- übers Mehrfamilienhaus mit maximal 13 Video- oder 17 Audio-Teilnehmern bis hin zu größeren Objekten, etwa Bürogebäude, Industrieobjekte oder Hotels. Der modulare Aufbau erlaubt es, das System in Größe, Design und Funktionalität individuell an den jeweiligen Bedarf anzupassen. Änderungen sind durch Modulaustausch jederzeit möglich. Die Modulunterteile samt der Elektronik lassen sich einzeln und unabhängig von der Designoberfläche auswechseln.
