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Kamera und Crossover-Mikrocontroller

3D-Gesichtserkennung für Zugangskontrollen

Die Lösung kombiniert eine 3D-SLM-Kamera und die Crossover-MCU »i.MX RT117F« für 3D-Gesichtserkennung auf Edge-Geräten
Die Lösung kombiniert eine 3D-SLM-Kamera und die Crossover-MCU »i.MX RT117F« für 3D-Gesichtserkennung auf Edge-Geräten

Mit der Lösung zur sicheren Gesichtserkennung erweitert NXP Semiconductors sein »NXP Edgeready«-Angebot. Dabei werden eine 3D-Kamera mit strukturiertem Lichtmodul (SLM) und die Crossover-MCU „i.MX RT117F“ kombiniert. Dies ist nach Herstellerangaben die erste Lösung, die eine 3D-SLM-Kamera und eine MCU integriert, um die Leistung und Sicherheit der 3D-Gesichtserkennung an der Netzwerk-Edge zu gewährleisten. Damit ist es nicht mehr notwendig, eine teure und energieintensive Linux-Implementierung auf einer MPU zu verwenden, wie es üblicherweise bei 3D-Hochleistungskameras der Fall ist.

Mit der neuesten »Edgeready«-Lösung können z.B. Entwickler von Smart Locks und anderen Zugangskontrollsystemen auf maschinellem Lernen basierende sichere Gesichtserkennungssysteme schnell und einfach in Smart-Home- und Smart-Building-Produkte einbauen. Die Lösung bietet eine zuverlässige 3D-Gesichtserkennung im Innen- und Außenbereich bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, einschließlich hellem Sonnenlicht, schwachem Licht bei Nacht oder anderen schwierigen Lichtverhältnissen, die für herkömmliche Gesichtserkennungssysteme eine Herausforderung darstellen.

Der Einsatz einer 3D-SLM-Kamera ermöglicht es, eine echte Person von Fälschungen wie einem Foto, einer realistisch wirkenden Maske oder einem 3D-Modell zu unterscheiden, um unbefugte Zugänge zu verhindern. D

Der »i.MX RT117F« nutzt ein maschinelles Lernmodell als Teil von NXPs »eIQ«-Software für maschinelles Lernen. Diese Software läuft auf einem Hochleistungs-CPU-Kern und sorgt für eine schnellere und genauere Gesichtserkennung. Dadurch wird sowohl das Benutzererlebnis als auch die Energieeffizienz verbessert.

Die Gesichtserkennung wird lokal auf dem Gerät durchgeführt, so dass die persönlichen biometrischen Daten auf dem Gerät gespeichert werden können. Das trägt dazu bei, die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich des Datenschutzes zu zerstreuen. Gleichzeitig werden die mit cloudbasierten Lösungen verbundenen Latenzzeiten eliminiert.

Das Entwicklungskit für diese 3D-Gesichtserkennungslösung, »SLN-VIZN3D-IOT«, ist ab Ende November bei NXP und autorisierten Distributoren erhältlich. Der »i.MX RT117F« enthält eine Lizenz für das NXP-3D-Gesichtserkennungssoftware-Entwicklungskit (SDK) und ist in den in den Abstufungen Consumer, Industrial und Automotive erhältlich

www.nxp.com/mcu-vision3D

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