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Schutzmaßnahmen von Elektrogeräten nach der Reparatur

Allgemeines Verfahren zur Überprüfung der Wirksamkeit

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Im Gegensatz zu der DIN VDE 0701-0702 gilt diese Norm nicht für Wiederholungsprüfungen und auch die Prüfung von informationstechnischen Geräten ist nicht Bestandteil dieses Regelwerks.

Damit sind auch schon die gravierendsten Änderungen dieser Norm angesprochen. Die Vorgängernorm beschrieb die Prüfungen nach einer Reparatur und erläuterte ebenfalls die Anforderungen für die Wiederholungsprüfungen elektrischer Betriebsmittel und Geräte. Mit inbegriffen waren hierbei aber auch informationstechnische Geräte.

Diese Berichtigung korrigiert einige Fehler. Die Korrekturen werden im nachfolgenden fett markiert.

Für Querschnitte über 1,5 mm² und andere Kabellängen ist der Grenzwert anhand der folgenden Gleichung zu berechnen:

  • R = der elektrische Widerstand, angegeben in Ω
  • ρ = der spezifische Widerstand, angegeben in (Ω mm²/m) für das Metall, dass für den Schutzleiter verwendet wird
  • l = die Länge der Leitung, angegeben in m
  • κ = die elektrische Leitfähigkeit, angegeben in (m/Ω mm²)
  • A = der Querschnitt des Leiters. angegeben in mm²

Des Weiteren wurde das Bild 3 e) »Beispiel für Schutzleiterstrom – Direkte Methode mit Strommesszange« ersetzt.

Über den Autor
Autorenbild
Patrick Gnanendiran

Elektrotechnikermeister für Energie- und ­Gebäudetechnik, bfe-TIB Technologie

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