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(Bild: Fotolia/fotomek)
Für Schaltgerätekombinationen sind Werkstoffe zu verwenden, die den mechanischen, elektrischen, thermischen und Umgebungsbeanspruchungen standhalten können. Die Schutzart wird durch das Gehäuse realisiert und dient zum Schutz gegen mechanische Einwirkung. Es ist ein Schutz gegen Berührung aktiver Teile, gegen Eindringen fester Fremdkörper und Wasser zu beachten.
Geräte und Stromkreise in einer Schaltgerätekombination werden so angeordnet, dass Wartungen und ein erforderlicher Schutz gewährleistet werden. Dabei ist der Basis- und Fehlerschutz zu beachten.
Zudem sind die Anforderungen des Schutzleiters von enormer Bedeutung, damit im Fehlerfall die automatische Abschaltung der Stromversorgung funktioniert.
Der Einbau von Betriebsmitteln hat nach den Vorgaben der Hersteller zu erfolgen. Es ist auf eine einwandfreie Funktion zu achten. Der Bauartnachweis dient zum Nachweis der Übereinstimmung der Bauart der Schaltgerätekombination oder des Schaltgerätekombinationssystems mit den Anforderungen dieser Reihe der Normen.
Anhand diverser Prüfungen ist der Nachweis zu erbringen, ob die Schutzart des Gehäuses und der Schutz gegen den elektrischen Schlag sowie die Durchgängigkeit von Schutzleiterkreisen sichergestellt ist.
Die Übereinstimmung für den Einbau von Betriebsmitteln muss durch Besichtigung des ursprünglichen Herstellers bestätigt werden.
Die Isolationseigenschaften sind für die gesamte Schaltgerätekombination zu prüfen. Ferner ist ein Nachweis erforderlich, dass die Grenzübertemperaturen für die verschiedenen Teile der Schaltgerätekombination oder des Schaltgerätekombinationssystems nicht überschritten werden.
