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(Bild: Inficon GmbH)
Das Highlight: Ein eigens für Inficon entwickeltes visuelles Analysesystem aus 3D-Scanner und Software gestattet es, die zu prüfende Stelle in Echtzeit exakt zu lokalisieren. Darüber hinaus wird die Bahnplanung des verwendeten Roboters in Verbindung mit dem Lecksuchgerät Ecotec E3000 so optimiert, dass dieser alle Prüfpunkte auf dem kürzesten Weg ansteuert und es dabei zu keinerlei Kollisionen mit den Bauteilen kommt. Damit ist der Ecotec E3000 von Inficon unter Einsatz von 3D-Bilderkennung das weltweit erste robotergestützte Multigas-Schnüffellecksuchgerät.
Schnüffelspitze entgeht kein Leck
Bei Lötstellen muss die Schnüffelspitze exakt, so nah wie möglich, an der Lötverbindung ansetzen, damit sie den größtmöglichen Teil einer austretenden Kältemittel-Gaswolke prozesssicher einsaugt – und alle relevanten Leckagen identifiziert. Speziell bei kleinen Lecks, die das Gas nur auf der Rückseite oder nach unten entweichen lassen, bestünde selbst bei präzisem Ansetzen einer herkömmlichen Schnüffelspitze die Gefahr, dass sie dennoch unentdeckt bleiben. Inficon hat darum die neuartige Schnüffelspitze I∙Tip entwickelt. Sie ist quadratisch und ringsum mit verdichteten Bürsten oder Gummi-Lippen ausgestattet. So umschließt sie die Prüfstelle komplett und saugt jegliches austretendes Kältemittel zuverlässig ein. Das Fehlerrisiko sinkt auf einen neuen Niedrig-Rekord.
Live-Robotik-Testzelle auf der Chillventa in Nürnberg
Auf der Weltleitmesse der Kältetechnik in Nürnberg ist Inficon mit einer Teststation vertreten (Bild). Die Live-Robotik-Zelle stellt den Dichtheitsprüfprozess an einem handelsüblichen Kühlschrank dar. Dabei werden alle Löt- und Verbindungsstellen des Rohrkreislaufs unter typischen Bedingungen auf Dichtheit überprüft. Einen ersten Eindruck vom Prozess erhalten Interessierte in einem Video, das den Einsatz des Ecotec-E3000-Systems mit neuer Schnüffelspitze am Beispiel der vollautomatischen Dichtheitsprüfung in einer Fertigungslinie für Kühlschränke zeigt.
