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Internet of Things

Hackathon 2022: Innovative Produkt- und Geschäftsideen entwickelt

Beim ersten Hackathon 2022 der HWK Köln wurden innovative Produkt- und Geschäftsideen entwickelt
Beim ersten Hackathon 2022 der HWK Köln wurden innovative Produkt- und Geschäftsideen entwickelt
(Bild: Arne Schröder, Handwerkskammer zu Köln)

Vom Bäcker- bis zum Tischlerhandwerk, von der Elektrotechnik bis zum Bauunternehmen, Dachdecker, Sanitär und Heizung, Dachdecker, Stuck, Metallbau, Elektro, Informationstechnik: Die Handwerkerinnen und Handwerker, die am 1. Hackathon in der Handwerkskammer zu Köln teilgenommen haben, stammen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Handwerks. In gemischten Teams ging es daran, neue und innova-tive Ideen zu entwickeln, Konzepte zu erarbeiten, Alltagsprobleme zu lösen, Arbeitspro-zesse zu optimieren – und dabei vielleicht auf die eine oder andere Produkt- oder Geschäftsidee zu stoßen.

Bei dieser spannenden Aufgabe standen ihnen Digitalexperten der Handwerkskammer zu Köln und der Bergischen Universität Wuppertal zur Seite: André Pomp ist an der Uni Leiter des Forschungsbereichs »Semantic Systems Engineering« am Lehrstuhl für »Technologien und Management der Digitalen Transformation«. Zusammen mit seinem Team war er zuständig für das technische und fachliche Know-how, das Anleiten der Workshops und die intensive Begleitung der handwerklichen Arbeitsgruppen. Unterstützt wurden sie vom Leiter der Technischen Unternehmensberatung der Handwerkskammer zu Köln, Joachim Decker, und den beiden Beauftragten für Innovation und Technologie, Christoph Nießen und Steven Teske.

»Beim allerersten Hackathon, der hier in der Kölner Handwerkskammer stattfand, haben wir uns bewusst auf das Oberthema `Internet of Things´ konzentriert. Dabei ging es uns darum, physische und virtuelle Objekte miteinander zu vernetzen und durch Informa-tions- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Kurzum geht es darum, smarte Sensoren geschickt so einzusetzen, damit Handwerkerinnen und Hand-werker bei ihren Tätigkeiten unterstützt, Arbeitsprozesse optimiert und neue Produkt- und Geschäftsideen entwickelt werden«, erklärt Steven Teske.

Der Freitag diente als thematische Einführung in das Event, indem die Teilnehmenden mit dem Format und innovativen Arbeitsansätzen vertraut gemacht wurden. Zudem konnten erste Erfahrungen mit der zur Verfügung stehenden Technik gemacht werden, ehe in einem handwerksaffinen Brainstorming Ideen gesammelt wurden. Am Samstag ging es nahtlos mit der intensiven Workshop-Phase weiter: Die einzelnen Teams machten sich konkret daran, übers Konzept hinaus Lösungen zu erarbeiten. Hier kam dann die mitgebrachte Technik der Uni zum Einsatz: Sensoren, Mini-Computer, Laptops mit Programmieroberflächen und vieles mehr (Bild).

Moderiert wurde der Hackathon von einem weiteren Digitalisierungsexperten: Innovationscoach Christoph Krause ist Projektleiter beim Schaufenster Koblenz des Mittelstands-Digital Zentrums Handwerk. Partner des Events waren zudem die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft, federführend dabei deren stellvertretender Hauptgeschäftsführer Peter Ropertz, und die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH mit Dr. Phil Friedrichsmeier.

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