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USV-Lösung mit 24V DC

Notstromversorgung für bis zu 100h

Bild 1: DC-USV-Lösung 24V für Langzeit-Backup von bis zu 100h
Bild 1: DC-USV-Lösung 24V für Langzeit-Backup von bis zu 100h

Der LiFePO4-Batteriepack »BP-LFP-13250S« mit 330Wh ermöglicht Backup-Zeiten von bis zu 100h, zum Beispiel für Sensorapplikationen oder Notbeleuchtungssysteme. Die Lithium-Eisenphosphat-Batterietechnologie (LiFePO4) erreicht über 6000 Lade- und Entladezyklen und eignet sich für einen Temperaturbereich von -20°C bis +55°C. Das in den Batteriepack integrierte Batterie-Management-System sorgt für eine ausgewogene und gleichmäßige Ladung aller Zellen, so dass die volle Kapazität des Batteriepacks dauerhaft nutzbar bleibt.

Die Lade- und Steuereinheit »UPSI-2406D« im robusten Aluminiumgehäuse für die DIN-Rail-Montage ist über zwei Leitungen mit dem Batteriepack verbunden. Neben der Energieübertragungsleitung werden auf der Datenleitung alle relevanten Betriebsdaten des Energiespeichers kontinuierlich überwacht und gesteuert. Bei Spannungseinbrüchen oder Stromausfall trennt ein Mosfet innerhalb weniger µs den Eingang ab, und die angeschlossene Last wird unterbrechungsfrei aus dem Energiespeicher heraus versorgt. Im Backup-Betrieb steht eine konstant geregelte DC-Ausgangsspannung zur Verfügung.

Bild 2: Backup-Zeiten für Lade- und Steuereinheit und Batteriepack (Messung bei +25°C)
Bild 2: Backup-Zeiten für Lade- und Steuereinheit und Batteriepack (Messung bei +25°C)

Ergänzend steht die USV-Management-Software »UPScom« kostenlos zum Download bereit. Die Software ermöglicht während eines Stromausfalls das kontrollierte Herunterfahren und Ausschalten der angeschlossenen Geräte. Zur Einstellung und Vorprogrammierung aller Parameter des DC-USV-Systems sowie dem Echtzeit-Monitoring mit Ladezustandsanzeige ruft man die Oberfläche in einem Web-Browser auf. Zu den einstellbaren Parametern zählen u.a. Load-Sensor (mA), Shutdown-Verzögerung, maximale Backup-Zeit, Mindestladekapazität vor Systemstart oder Benachrichtigungen per E-Mail.

Bei einem »Power-Fail« signalisiert die USV über das integrierte USB- oder RS232-Interface den Ausfall der Versorgungsspannung, so dass ein kontrollierter Shutdown des Computersystems eingeleitet und wertvolle Daten gesichert werden. Auch kann vor Herunterfahren des Systems ein Skript (Batch) ausgeführt werden, um eigene applikationsrelevante Prozesse zu verarbeiten. Die integrierte Reboot-Funktion der DC-USV leitet nach wiederkehrender Versorgungsspannung selbstständig den Neustart der versorgten Steuerung ein, ohne dass eine aufwendige Vorort-Intervention eines Service-Mitarbeiters notwendig wäre, z.B. bei vollkommen autarken Computersystemen an unzugänglichen Standorten.

https://www.bicker.de/upsi-2406d

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