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Aktuelle GfK-Daten

Bedarf an E-Ladestationen in Deutschland

Die Affinität zu E-Autos ist regional unterschiedlich verteilt
Die Affinität zu E-Autos ist regional unterschiedlich verteilt

Aktuelle GfK-Daten zeigen, dass sich der Besitz von Wallboxen insbesondere nach Altersgruppen und Wohnregion stark unterscheidet.  Große regionale Unterschiede gibt es auch bei der Verteilung der Elektroauto-Affinität der Einwohner. So zeigt sich in den südwestlichen Regionen Deutschlands eine deutlich höhere Affinität als im Nordosten. Auch generell gilt: In ländlichen und strukturschwächeren Regionen liegt eine geringere Affinität als in den Städten vor.

Die mit Abstand höchste Affinität zum Kauf von Elektroautos in Deutschland haben die Einwohner des Stadtkreises Weimar. Mit einem Indexwert von 213,1 liegen die Weimarer mehr als 113% über dem Bundesdurchschnitt. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Stadtkreise Düsseldorf (Index 156,2) und München (Index 151,7). Das Schlusslicht bildet der Landkreis Lüchow-Dannenberg: Mit einem Indexwert von 68,8 liegt die Bevölkerung dort mehr als 31% unter dem Bundesdurchschnitt.

Die Konsumenten sind durchaus gewillt, zum Lastausgleich im Netz beizutragen: So geben die Befragten an, dass sie bereit wären, ihr (zukünftiges) Elektroauto auch als Stromspeicher für ihren Haushalt zu nutzen oder es anzubieten, um allgemeine Schwankungen im Stromnetz auszugleichen (Regelenergiemarkt). In den meisten marktgängigen Angeboten rund um E-Auto-Ladestationen sind diese Funktionen jedoch nicht berücksichtigt oder schlichtweg technisch nicht möglich – hier haben auch die Hersteller noch Nachholbedarf.

www.gfk.com

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