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Für Campusverkabelungen und FttX-Anwendungen

Masterspleißbox für bis zu 288 Spleiße

tML Masterspleißbox
Die tML-Masterspleißbox ist für 288 Spleiße konzipiert

(Bild: tde)

Netzwerktechniker können diese über bis zu zwölfmal 24-MPO/MTP-Pigtails platzsparend an ein Innen- oder Außenkabel spleißen. Die Lösung eignet sich besonders für Anwendungen in den Bereichen Datacenter, Telekom oder FttX sowie für Campusverkabelungen, bei denen die benötigten Kabellängen im Vorfeld nicht feststellbar sind oder bauliche Gegebenheiten eine Längenermittlung nicht zulassen. In Verbindung mit den modularen Verkabelungssystemen „tML Standard“, „tML Xtended“ und „tML 24“ und MDC- oder SN-Modulen sparen Unternehmen wertvollen Platz im Rack. Die tML-LWL-Masterspleißbox lässt sich auch unabhängig von tML-Systemplattformen verwenden.

Nicht immer wissen Netzwerktechniker im Vorfeld, welche Kabellänge sie benötigen. Ein Grund dafür können bauliche Gegebenheiten sein, aber auch FttX-Anwendungen, bei denen die Verkabelung im weiteren Projektverlauf bedarfsgerecht erweitert werden soll. Statt vorab konfektionierter Kabel und Systeme benötigen Netzwerktechniker montagefreundliche und flexible Lösungen.

244 Spleiße auf einer Höheneinheit

Speziell für diese Anwendungsszenarien hat tde die tML Masterspleißbox konzipiert: Sie dient zur einfachen Terminierung nicht vorkonfektionierter Innen- und Außenkabel. Die LWL-Kabel lassen sich über die abnehmbare Kabeleinführung mit integriertem Kabelaufteiler an der Rückseite der Spleißbox einführen. Mittels Fusionsspleißung können Netzwerktechniker die Faserenden mit bis zu zwölfmal 24-MPO/MTP-Pigtails verbinden und in Standard-Spleißkassetten ablegen. Dafür hat tde die Masterspleißbox konzipiert.

Um den Montageprozess vor Ort zu vereinfachen und zu beschleunigen, liefert tde die MTP/MPO-Pigtails komplett vorinstalliert und vorbereitet an. Das Besondere: Im Gegensatz zu herkömmlichen Spleißboxen, die maximal 96 Fasern aufnehmen können, bietet die tML-LWL-Masterspleißbox Platz für die Ablage von bis zu 288 LWL-Spleißen auf einer Höheneinheit und damit nach eigenen Angaben die branchenweit höchste Packungsdichte.

In Datacentern, aber auch bei FttX-Installationen steht meist nur sehr begrenzter und zudem teurer Platz zur Verfügung – und dieser sollte effizient genutzt werden. Das ist mit unserer tML-LWL-Masterspleißbox mit branchenweit höchster Packungsdichte bei sehr geringer Einbautiefe problemlos möglich“, sagt André Engel, Geschäftsführer tde.

In Verbindung mit tML-Systemplattformen noch effizienter

Von den MTP/MPO-Pigtails aus lassen sich die tML-Module ansteuern. Netzwerktechniker können die tML-LWL-Masterspleißbox auch unabhängig von den tML-Systemplattformen einsetzen und sie für das einfache Durchspleißen von Außenkabeln oder von Außen- auf Innenkabel nutzen.

Da Außenkabel aufgrund der Brandschutzbestimmungen in der Regel nicht für die Verlegung in Gebäuden geeignet sind, müssen Netztechniker die von außen kommenden Kabel terminieren. Hierfür ist unsere Masterspleißbox die erste Wahl“, sagt André Engel. In Verbindung mit den Systemplattformen „tML-Standard“, „tML-Xtended“ oder „tML-24“ und kombiniert mit MDC- oder SN-Modulen für High-Density-Anwendungen lassen sich wertvolle Höheneinheiten einsparen.

Dank ihrer kompakten Abmessungen von nur einer Höheneinheit können Netzwerktechniker die tML-LWL-Masterspleißbox zwischen den Modulträgern im Rack integrieren. Unterhalb der Schublade befindet sich eine Überlängenablage. Optional liefert tde ein frontseitig montiertes Patchkabel-Rangierpanel mit.

Praktisches Design

tde hat die tML-Masterspleißbox aus verzinktem und schwarz lackiertem Stahlblech sowie ausziehbar und schwenkbar designt. Netzwerktechniker können die Abdeckung für die einfache Montage abnehmen. Die Spleißbox hat eine geringe Einbautiefe von 35 cm inklusive Kabeleinführung.

Das tML – tde Modular Link-System

Das patentierte modular aufgebaute Verkabelungssystem tML besteht aus den drei Kernkomponenten Modul, Trunkkabel und Modulträger. Die Systemkomponenten sind zu 100 % in Deutschland gefertigt, vorkonfektioniert und getestet. Vor Ort – insbesondere in Rechenzentren, aber auch in industriellen Umgebungen – ermöglichen sie die Plug-und-play-Installation innerhalb kürzester Zeit. Herz des Systems sind die rückseitigen MPO-/MTP- und Telco-Steckverbinder, über die sich mindestens sechs beziehungsweise zwölf Ports auf einmal verbinden lassen. Je nach Modulbestückung sind derzeit Übertragungsraten von bis zu 800 G möglich. Die LWL- und TP-Module lassen sich zusammen in einem Modulträger mit sehr hoher Portdichte gemischt einsetzen.

Über die Firma
tde trans data elektronik GmbH
Dortmund
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