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Sechsmonatiger Flottenversuch gestartet

E-Mobilität in Garmisch-Partenkirchen

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In einem sechsmonatigen Flottenversuch von Juni bis November 2013 ermitteln E-Mobility-Experten der Forschungspartner die Potenziale des gemeindeeigenen Fuhrparks für eine Umrüstung auf elektrische Antriebe.

»Das Signal des Marktes zur E-Mobilität ist richtungsweisend. Wir hoffen, dass weitere innovative Kommunen und Unternehmen diesem Beispiel folgen werden«, bemerkte Dr. Sabine Wagner, die Leiterin der Außenstelle Garmisch-Partenkirchen des Fraunhofer IAO, beim Start des Projektes.

»Mit e-GAP haben wir Garmisch-Partenkirchen zu einer Plattform für angewandte Forschung und Entwicklung im Bereich Elektromobilität gemacht«, betonte Dr. Christoph Ebert, Projektkoordinator der Modellkommune Garmisch-Partenkirchen.

Eine eigens entwickelte Software des Fraunhofer IAO wertet die Fahrtenbücher der konventionellen Poolfahrzeuge aus und ermittelt die Elektrifizierungspotenziale der gemeindeeigenen Fuhrparkflotte. Berücksichtigt werden dabei sowohl Reichweiten als auch Ladezeiten. Unter anderem werden dazu verschiedene Elektrifizierungsszenarien simuliert und hinsichtlich Kosten und Umweltbelastungen analysiert. Im Fokus stehen dabei die maximal mögliche und die wirtschaftlich sinnvollste Elektrifizierung. Parallel zu den Fuhrparkanalysen rollen für drei Monate acht Test-Elektrofahrzeuge durch den Markt Garmisch-Partenkirchen.

Weitere Informationen  finden sich unter www.iao.fraunhofer.de.

 
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