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Insolvenzverwalter sieht gute Fortführungsprognose

Green Factory stellt Insolvenzantrag

Der Unternehmenssitz von Green Factory
Der Unternehmenssitz von Green Factory
Die anhaltende Schwäche auf dem PV-Markt zwinge die Green Factory zu diesem Schritt. Das Unternehmen verfüge zwar über ausreichend Eigenkapital, Liquidität und  Vorräte, um das laufende Geschäftsjahr ohne größere Probleme zu überstehen. Aufgrund der Marktprognosen und der geänderten politischen Machtverhältnissen wird jedoch in den nächsten Monaten  kein Wachstum erwartet.

Die PV-Branche leidet unter Umsatzeinbußen von durchschnittlich 50-60 %. Bei der Green Factory waren es zuletzt 40%. Dem Unternehmen droht daher eine Zahlungsunfähigkeit in der Zukunft. Die Geschäftsleitung hat sich daher dazu entschlossen, vorsorglich und frühzeitig ein gerichtliches Verfahren einzuleiten, mit dem Ziel, das Unternehmen zu erhalten.

Der vorläufigen Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Michael Winterhoff aus Ulm sieht eine positive Fortführungsprognose: »Sämtliche laufenden und neuen Aufträge werden weiterhin fach- und fristgerecht bearbeitet.« Man arbeite an einem Sanierungskonzept zum dauerhaften Erhalt von Green Factory. »Wir werben bei den Kunden und Lieferanten um Vertrauen in dieses zukunftsfähige Unternehmen.«

Marc Gergeni, der Gründer und Inhaber von Green Factory, steht dem Unternehmen  weiter als Geschäftsführer  zur Verfügung: »Die frühzeitige Einleitung des Verfahrens erhöht die Chancen für eine Sanierung und Neuausrichtung des Unternehmens.«

www.green-factory.eu

 
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