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Neue Geschäftsmodelle mit Digitalisierung

Studie »Das ­sichere Gebäude der Zukunft«

Die neue Trendstudie »Das sichere Gebäude«
Die neue Trendstudie »Das sichere Gebäude«
Bereits heute wird die Sicherheit von Gebäuden mit Brandmeldeanlagen, Gegensprechanlagen, Überwachungskameras und elektronischen Eingangskontrollen gesteigert. Zukünftig werde es dabei jedoch nicht mehr nur um die Abwehr von Gefahr und die Sicherheit von Leib und Leben gehen, prophezeien die Autoren der Studie.

Das sichere Gebäude der Zukunft werde für seine Bewohner einfach zu bedienen und flexibel an ihre aktuellen Bedürfnisse anpassbar sein. Es werde den effizienten Umgang mit Ressourcen wie Energie, Zeit und Geld steigern, dem Nutzer Arbeit abnehmen, seine Gesundheit überwachen und verbessern und schließlich zum integralen Bestandteil seines Lebens werden.

»Entscheidend ist dabei, dass in Zukunft alle Bauteile eines Gebäudes zur Sicherheit eines Gebäudes beitragen werden«, betont Peter Ohmberger, Geschäftsführer der Hekatron Vertriebs GmbH.

Der Blick auf die Kundenseite

Viele der für den Wandel in die smarte Zukunft erforderlichen technischen Möglichkeiten sind bereits seit einigen Jahren verfügbar, haben sich jedoch noch nicht durchgesetzt. »Technologie allein ist offensichtlich nicht hinreichend, um einen Markt zu schaffen und Lösungen attraktiv zu machen«, so die Autoren der Trendstudie.

»Es ist in den vergangenen Jahren noch nicht gelungen, mit den Smart Home-Lösungen die Bedürfnisse der Kunden erfolgreich zu adressieren. Daher lohnt ein Blick auf die Kundenseite.« Die Trendforscher haben dazu zwei in der Zukunft gültige Kundensegmente herausgearbeitet: das Economy- und das Premium-Segment. Während das Economy-Segment ein rationales Abwägen zwischen Qualität und Preis gekennzeichnet ist, wählen im Premium-Bereich angesiedelte Kunden das Produkt, das sich am besten dazu eignet, ihre Identität zu demonstrieren, ihrem Ego Ausdruck zu verleihen. Qualität wird dabei als selbstverständlich erachtet und nicht weiter überprüft.

Lösungen auf das Kundensegment abstimmen

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Sowohl im Economy- als auch im Premium-Bereich gibt es Untersegmente, deren Unterschiede sich kundenzentriert beschreiben lassen – anhand der Bedürfnisse der Kunden, ihrer Werte, ihrem Digitalisierungsgrad, ihrem Vertrauen in Technologie oder Menschen, ihrer Bereitschaft zur Datenfreigabe und ihrem Pro-Aktivitätslevel. Jedes Kundensegment fordert unterschiedliche Arten von Sicherheit, Produkten, Prozessen und Kommunikation.

Als besonders wichtigen Faktor für den Markterfolg von Smart Home- und Smart Building-Lösungen nennt die Studie dabei das Vertrauen. Dafür ist es wichtig, die Kunden richtig einschätzen und zuordnen zu können. Ein Teil der Nutzer vertraut vor allem Unternehmen, die sie bereits kennen und schätzen gelernt haben. Anderen kommt es vor allem auf Einfachheit an – eine intuitive, benutzerfreundliche Installation, Bedienoberfläche und Steuerung. Einem Teil der Nutzer ist vor allem Transparenz wichtig – sie wollen verstehen, auf welcher Basis ihr Anbieter Sicherheit garantiert und wie ihre smarten Lösungen funktionieren.

Datenschutz wird zum wichtigsten Argument

Da die Daten der Nutzer Basis für Smart Home und Smart Building und vor allem auch für deren Mehrwert sind, ist es unumgänglich, dass die Nutzer bereit sind, ihre Daten freizugeben. Damit wird Datenschutz zum wichtigsten Verkaufsargument. »Gerade beim Thema Sicherheit ist es unabdingbar, dass der Kunde Herr über ‚seine’ Daten bleibt«, betont Peter Ohmberger von Hekatron. Der Kunde allein entscheide darüber, welchen Grad der Datenbereitstellung und damit auch welchen Grad des Mehrwertes und der Performance er durch die digitalen Geschäftsmodelle nutzen möchte.

Die gesamte Studie mit allen Ergebnissen steht zum kostenlosen Download bereit unter: www.2bahead.com/das_sichere_gebaeude
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