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Neue Norm zu Halbleiterbauelementen

Halbleiterschnittstelle zur Kommunikation über den menschlichen Körper

Quelle: Fotolia/fotomek
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Durch diesen Teil der Normenreihe IEC 62779 werden Funktionstypen einer Halbleiterschnittstelle definiert, die zur Kommunikation über den menschlichen Körper (HBC) (en: human body communication) dienen.

Eine HBC-Schnittstelle besteht aus einer Elektrode, d. h. eine physische Einheit zur Übertragung eines Datensignals zum menschlichen Körper oder zum Empfang eines übertragenen Datensignals vom menschlichen Körper.

In vielen Fällen besteht zwischen der Elektrode und dem menschlichen Körper ein direkter Kontakt, die Kontaktbedingung kann aber nicht aufrechterhalten werden, wenn ein Gegenstand wie z. B. Bekleidung zwischen der Schnittstelle und dem Körper vorhanden ist oder wenn eine Nahfeldkommunikation erforderlich ist.

In Abhängigkeit von der Kontaktbedingung kann eine HBC-Schnittstelle demzufolge als HBC-Schnittstelle mit Berührung oder als berührungslose HBC-Schnittstelle eingestuft werden.

Dieser Teil enthält eine Aufgliederung der HBC-Schnittstelle nach der Kontaktbedingung und Leistungsparameter, die die Schnittstelle jeder Kategorie beschreiben. Bei der HBC-Schnittstelle (Human Body Communication) besteht zwischen der Elektrode und dem menschlichen Körper ein physischer Kontakt.

Eine HBC-Schnittstelle dient zur Übertragung eines Datensignals zum menschlichen Körper oder zum Empfang eines übertragenen Datensignals vom menschlichen Körper. Soweit zutreffend müssen Funktionsunterschiede jedes Schnittstellentyps angegeben werden.
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