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Staatsbrauerei im Hochschwarzwald

Innovative Beleuchtung für traditionelle Braukunst

Seit 1791 wird in Rothaus im Hochschwarzwald Bier 
gebraut; Bildquellen: Norka
Seit 1791 wird in Rothaus im Hochschwarzwald Bier gebraut; Bildquellen: Norka
»Wir verbinden traditionelle Braukunst mit innovativen Produktionsmethoden. Dazu gehört auch eine Beleuchtung auf dem Stand der neuesten Technik«, erklärt Ralf Krieger, 1. Braumeister und Prokurist der Staatsbrauerei Rothaus, warum bei der Erneuerung der Beleuchtung in tageslichtfreien Produktionsbereichen sowie in zwei Treppenhäusern die Wahl auf Norka fiel.

Die Herstellung von Naturprodukten bringt es mit sich, dass Nachhaltigkeit zur Unternehmensphilosophie von Rothaus gehört. Unter anderem wurde 2015 ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 eingeführt. LED-Technik bietet eine hohe Lichtqualität, verbunden mit Sparsamkeit im Stromverbrauch sowie einer langen Lebensdauer. Weiter erhöhen lässt sich die Energieeffizienz durch Lichtsteuerung. Hier kommt eine Systemlösung von Norka zum Einsatz, die Beleuchtung und Sensorik in einer Einheit kombiniert.

Hohe Lichtqualität in anspruchsvoller Umgebung

In der Produktionsanlage sorgen
Norka Leuchten des Typs Erfurt LED für
raumstrahlendes, effizientes Licht.
In der Produktionsanlage sorgen Norka Leuchten des Typs Erfurt LED für raumstrahlendes, effizientes Licht.
Der Qualitätsanspruch der Marke Rothaus gilt auch für störungsfreie Produktionsabläufe. Aufgrund des Schichtbetriebs sind die Gär- und Lagerkeller der Brauerei wochentags 24 Stunden lang durchgehend beleuchtet. Die neu eingesetzten Norka Deckenanbauleuchten vom Typ Erfurt LED schaffen ein dauerhaftes, homogenes und augenfreundliches Licht. Davon profitieren nicht nur die Mitarbeiter von Rothaus sondern auch Besucher, die im Rahmen von Brauereiführungen die Produktion besichtigen.

Ein weiterer Qualitätsaspekt der Norka-Leuchten ist ihre durch Schutzrohr-Reflektoren erzielte blendfreie Lichtwirkung. Sie ermöglicht einen perfekten Blick auf die von Kupferhauben umschlossenen Edelstahlkessel. »Als wir die Lichtverteilung der Erfurt LED zum ersten Mal im Probeeinsatz sahen, waren wir sofort überzeugt«, beschreibt Konrad Kaltenbacher, Elektromeister bei der Rothaus AG, den Entscheidungsprozess.

Extrem hohe Feuchtigkeit ist eine der besonderen Herausforderungen in den Kellerräumen und Tunnelgewölben im zweiten Untergeschoss der Rothaus Brauerei. Hinzu kommt die Reinigung der Produktionsanlage mit Wasserstrahlgeräten. Das Gehäuse der Leuchte Erfurt LED aus hochwertigem Kunststoff ist korrosionsbeständig und verhindert gemäß Schutzart IP65 zuverlässig das Eindringen von Strahlwasser.

Komfort und Energieeffizienz aus einer Hand

Extrem hohe Feuchtigkeit ist eine der
besonderen Herausforderungen in den
Tunnelgewölben der Rothaus Brauerei. Ein
Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff
schützt die Leuchte Erfurt LED vor Korrosion.
Extrem hohe Feuchtigkeit ist eine der besonderen Herausforderungen in den Tunnelgewölben der Rothaus Brauerei. Ein Gehäuse aus glasfaserverstärktem Kunststoff schützt die Leuchte Erfurt LED vor Korrosion.
In zwei mit dem Produktionsbereich der Rothaus-Brauerei verbundenen Treppenhäusern sollte der Betrieb der Leuchten auf die Zeitintervalle reduziert werden, in denen sich Personen im Treppenbereich aufhalten. Hier entschied man sich für das Norka-Produkt München LED, einer Deckenanbauleuchte mit besonders flachem Gehäuse. In Verbindung mit Xara-Bewegungssensoren von Norka wurde eine unkomplizierte Lösung realisiert, die automatisch immer nur genau da für Licht sorgt, wo es gebraucht wird. So können sich die Mitarbeiter der Staatsbrauerei zu jeder Zeit bequem im Treppenhaus bewegen, ohne sich darum kümmern zu müssen, das Licht ein- oder auszuschalten. Ermöglicht wird dies durch in die Leuchten integrierte Sensoren, die Bewegungen im Raum erkennen. Damit kommen Beleuchtung und Lichtsteuerung aus einer Hand und funktionieren ohne externe Schnittstelle. Das schafft nicht nur Komfort, sondern spart auch viel Energie und schont das Klima.

Einfacher Einbau, vielfacher Gewinn

Ein praktischer und wirtschaftlicher Vorteil der Entscheidung für Norka war außerdem, dass alle Leuchten auf einfache Weise hausintern montiert werden konnten. Sie wurden auch an die Zentralbatterie angeschlossen. Dies ist für die in den Verbindungstunneln der Kellerräume sowie in den Treppenhäusern verbauten Leuchten von besonderer Bedeutung, da diese Gebäudeabschnitte auch als Fluchtwege dienen. Zur gewonnenen Energieeffizienz kommen weitere Kostenvorteile, die sich aus dem reduzierten Wartungsaufwand der LED-Leuchten und dem Wegfall von Lampenwechseln ergeben.

www.norka.de
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