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Vernetzte Brückenbeleuchtung

Illumination von 15 Londoner Brücken

Signify erhielt den Zuschlag und wird mit seinem Interact Landmark System und den Philips Color Kinetics LED-Leuchten die Brücken über die zentral gesteuerte Software mit dynamischen, künstlerischen Beleuchtungseffekten architektonisch inszenieren. Darüber hinaus stellt Signify Lifecycle-Services bereit, um die vernetzte Brückenbeleuchtung in den kommenden zehn Jahren zentral zu überwachen und zu steuern.

Visuelles Erlebnis für Passanten

Gesamtansicht Illuminated River
Gesamtansicht Illuminated River
Erstmalig wird hiermit eine ganzheitliche Strategie für die Beleuchtung sämtlicher Brücken der Londoner Innenstadt umgesetzt. Ziel ist es, ein mehrschichtiges, visuelles Erlebnis für Passanten zu schaffen, welche die Brücken vom Flussufer, Boot, aus der Luft oder von Hochhäusern und Brücken aus betrachten können. Geleitet wird das Projekt von der Illuminated River Foundation. Diese veranstaltete einen internationalen Design-Wettbewerb für die Lichtgestaltung, aus dem der international renommierte Künstler Leo Villareal und die Londoner Architekten Lifschutz Davidson Sandilands als Sieger hervorgingen. Nach einer gründlichen Evaluierung wurde das Projekt an Signify vergeben.

»Londons Brücken sind zwar weltberühmt, ihr Potenzial, unsere Hauptstadt bei Nacht neu zu verwandeln, blieb jedoch bisher weitgehend unbeachtet«, meint Sarah Gaventa, Director, Illuminated River Foundation. »Wir setzen mit Signifys Interact Landmark System erstmals dynamische, energieeffiziente LED-Beleuchtung an bis zu 15 Londoner Brücken ein, um Kunst im öffentlichen Raum in einem noch nie dagewesenen Maßstab zu erschaffen.«

»Licht ist eine der eindrucksvollsten Maßnahmen, um Städten und Ballungsräumen neues Leben einzuhauchen und ein neues Zeitalter für urbanes Design und Verschönerung einzuläuten. Wir haben Brücken überall auf der Welt beleuchtet und aus erster Hand die positive Wirkung erlebt, die eine dynamische Architekturbeleuchtung auf Gemeinden und die lokale Wirtschaft hat«, erklärt Maria-Letizia Mariani, President of Europe, SVP, Signify.

In der jetzt beginnenden ersten Phase werden bis Mitte 2019 vier Brücken mit vernetzten Philips Color Kinetics LED-Leuchten beleuchtet: die weltberühmte London Bridge, die Canon Street Railway Bridge, die Southwark Bridge und die Millennium Bridge. Signifys Interact Landmark System wird die Beleuchtung an allen vier Brücken aus der Ferne steuern. Für die Canon Street Railway Bridge ist die Illumination eine Premiere, während die drei anderen Brücken erstmals sowohl von oben als auch von unten mit Licht in Szene gesetzt werden. Dies ermöglicht deutlich umfangreichere, dreidimensionale Beleuchtungseffekte, um auch die Umgebung der Brücken aufzuwerten und gleichzeitig für mehr Sicherheit zu sorgen.

Die wichtigsten drei Fakten über Londons Illuminated River Projekt

  1. Das Illuminated River Projekt wird nach seiner Fertigstellung mit rund vier Kilometern Länge die längste Kunstinstallation im öffentlichen Raum der Welt sein. Das entspricht 44 Fußballfeldern, die auf 4,5 nautischen Meilen hintereinander entlang der Themse aufgereiht sind. Das Interact Landmark System von Signify wird die neue vernetzte Beleuchtung für dieses Kunstwerk zentral verwalten.
  2. Mit mehr als 22.000 vernetzten Philips Color Kinetics-LED-Lichtpunkten, die mehr als 16 Millionen Farben darstellen können, werden dynamische Lichteffekte an bis zu 15 Londoner Brücken geschaffen: London Bridge, Southwark Bridge, Cannon Street Bridge, Millennium Bridge, Blackfriars Railway Bridge, Golden Jubilee Bridge, Waterloo Bridge, Blackfriars Bridge, Lambeth Bridge, Vauxhall Bridge, Westminster Bridge, Grosvenor Bridge, Chelsea Bridge, Albert Bridge und Tower Bridge.
  3. Die 15 Londoner Brücken werden pro Jahr 200 Millionen Mal überquert.
Signify hat sich zum Ziel gesetzt, die Städte bei der Entwicklung umweltfreundlicher, geschäftlicher und touristischer Wahrzeichen zu unterstützen. Durch die Umstellung auf vernetzte LED-Technologie werden, im Vergleich zu herkömmlicher Beleuchtung, etwa 50 bis 70 % des jährlichen Energieverbrauchs für Architekturbeleuchtung eingespart.

Dank Vernetzung wird die Beleuchtung aus der Ferne mittels Interact Landmark überwacht. Die Software erkennt und behebt Störungen und führt eine Ferndiagnose und -wartung durch, wodurch das Infrastrukturmanagement verbessert wird und die Kosten entsprechend gesenkt werden. An den 15 Brücken wird es mehr als 13.000 Leuchten geben, die einzeln oder zentral gesteuert werden. Es können zum Beispiel spezielle Lichtszenen komponiert werden, um besondere Anlässe, wie die Geburt königlichen Nachwuchses, oder ein festliches Ereignis wie Silvester mit Licht zu untermalen.

www.signify.com
Über die Firma
Signify GmbH
Hamburg
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