Eine Eingabe aus Schweden bei den EU-Behörden in Brüssel enthält die Absicht, in Zukunft Silbernitrat und metallisches Silber als reproduktionstoxische Stoffe in einer EU-weiten Klassifikation und Kennzeichnungspflicht festzulegen.
Dieses Dokument legt Anforderungen und Prüfverfahren fest, die für Materialien und Kleidungsstücke als Schutzkleidung für elektrotechnisches Personal gegen die thermischen Gefahren eines Lichtbogens anwendbar sind.
Die seit gut zwanzig Jahren in unveränderter Form vorliegende Unfallverhütungsvorschrift (UVV) »Bauarbeiten« ist zwischenzeitlich in die Jahre gekommen. Ein Novellierungsbedarf war allein mit Blick auf den voranschreitenden Stand der Technik und diverse mitgeltende und aktualisierte Rechtsvorschriften und Regelwerke längst überfällig. Dieser Beitrag befasst sich mit den Änderungen der Neuausgabe.
In ihrer neuen Schulung zu Sprachalarmanlagen (SAA) vermittelt die UDS Beratung Fachplanern und Facherrichtern die notwendigen Kenntnisse rund um die fach- und normengerechte Konzeptionierung, Planung, Projektierung von Sprachanlagen nach DIN 14675.
Dieser technische Hinweis legt die Schutzmaßnahmen von ortsveränderlichen elektrischen Betriebsmitteln bei Arbeiten in der Gas- und Wasserversorgung fest.
Mit den Motorstartern der Reihe Motus C14 von Wöhner verlieren Kurzschlüsse ihren Schrecken. Tritt ein Fehler auf, schaltet die Elektronik den Motor innerhalb von maximal zehn Mikrosekunden ab. Damit reagiert das Gerät schneller als jede Sicherung, und dies bei einem niedrigen I²t-Wert.
Immer wieder kommt es zu Unfällen mit elektrischem Strom. Allein in den Mitgliedsunternehmen der BG ETEM ereigneten sich 2019 über 4.000 Stromunfälle, Tendenz steigend. So ist in den vergangenen fünf Jahren die Anzahl der Stromunfälle um 20 % angestiegen. Etwa die Hälfte der Unfälle ist darauf zurückzuführen, dass fundamentale Sicherheitsregeln missachtet werden. Grund genug für die BG ETEM, jetzt in die Offensive zu gehen.
30 Prozent aller Brände in Gebäuden werden durch Fehlerlichtbögen verursacht. Sie entstehen zum Beispiel durch veraltete, defekte oder überlastete Kabel und Leitungen. Dabei können elektrisch gezündete Brände mithilfe einer AFDD vermieden werden. Wie die Schutzeinrichtung funktioniert, warum eine Installation sinnvoll ist und in welchen Bereichen sie nach Norm vorgeschrieben wird, darüber informiert ein von der ArGe Medien im ZVEH aufgelegtes Infopaket aus Leitfaden, Film und Präsentation.
Die Zündschutzart »Eigensicherheit« deckt eine große Bandbreite an Applikationen ab und kommt heute von der einfachen Punkt-zu-Punkt-Verdrahtung bis zur digitalen Automatisierung auf Industrie-4.0-Niveau zum Einsatz. Ex-i-geschützte Lösungen erlauben die direkte Prozessdatenerfassung im Ex-Bereich, verringern den Installationsaufwand und können im laufenden Betrieb geprüft und gewartet werden.
Hohe Ableitströme in der Industrie sind häufig auf den massiven Einsatz von Frequenzumrichtern zurückzuführen. In der Praxis werden hierfür geeignete normative Bestimmungen oder Verfahren zur Vermeidung bzw. Kompensation derartiger Ableitströme gesucht.
Der Überspannungsschutzableiter »Varitector VPU AC IoT« von Weidmüller kombiniert die Funktionen eines Überspannungsschutzes mit denen eines IoT-Geräts. Die Geräte für 230V bzw. 400V eignen sich für industrielle Energienetze sowie für Gebäude. Sie bieten eine Zustandsüberwachung in Echtzeit.
Der richtige Einsatz von Überspannungsschutzeinrichtungen verhindert eine gefährliche Funkenbildung in der Elektroanlage, wodurch Brände vermieden werden. Daher ist Überspannungsschutz vorbeugender Brandschutz und muss in jedem Wohngebäude eingesetzt werden. Hierfür gibt es auch einen idealen Montageort.
Jeder, der ein Serverrack oder allgemein EDV-Schränke betreibt und sich Gedanken um elektrische
Sicherheit macht, steht vor einer grundsätzlichen Frage: Müssen die Steckdosen bzw. Steckdosenleisten
im Serverrack über Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (RCDs) geschützt werden oder nicht?
Das Bau- und Arbeitsschutzrecht fordert für Sonderbauten und Arbeitsstätten zwei voneinander unabhängige Rettungswege oder Fluchtwege. Eine statische Kennzeichnung der Flucht- und Rettungswege kann im Brandfall zu Problemen führen. Eine adaptive Kennzeichnung hingegen ermöglicht ein gefahrloses Verlassen des Gebäudes.
R. Stahl unterstützt die Prozessindustrie bei der Digitalisierung im explosionsgefährdeten Bereich. Um auch konventionelle Funkmodule für den Einsatz im Ex-Bereich zu ertüchtigen, bietet der Ex-Schutz-Spezialist geprüfte und zertifizierte Lösungen für verschiedene Funkstandards an, die sich mit geringem Aufwand in die bestehende Infrastruktur integrieren lassen.