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Praxisfrage

Bestandschutz – Anpassung an neue Normen

Ich habe folgende Frage zum Thema Bestandschutz : a) eine Leuchte wird 2 adrig (1,5mm²) mit klassischer Nullung betrieben, eine weitere Leuchte soll installiert werden, die neue 3-adrige Leitung soll in einer verbindungsdose mit der alten Leuchtenzuleitung verklemmt werden, ist dies so zulässig oder muss eine 3-adrige Leitung bis zum Verteiler verlegt werden, da ein PEN Leiter erst ab 10mm² erlaubt ist – oder greift hier der Bestandschutz und nur der neue Teil muss 3-adrig ausgeführt werden? b) in einem Intstallationsverteiler soll ein RCBO für eine neue Steckdose installiert werden, in diesem ist der PEN Leiter am Hauptschalter geschaltet greift hier der Bestandschutz; und der neue Neutral / Schutzleiter darf auf den geschaltenen PEN Leiter geklemmt werden, da nur der neue Teil nach aktuellem Stand der Technik ausgeführt werden muss? c) eine Masche eines Ringerders (BJ 1979) aus verzinktem Stahl, in Erde verlegt, wird beschädigt, darf die Reperatur mit verzinktem Stahl oder muss sie mit, nach heutigem Normenstand, mit V4A ausgeführt werden? d) Bei Fachartikeln zum Überspannungsschutz wird häufig berichtet das ein Überspannungsschutz Typ 1 nur bei Freileitungseinspeisung vorgeschrieben ist, andere behaupten eine generelle Forderung welcher Zusammenhang besteht zu Gebäuden mit/ohne äußeren Blitzschutz? e) ein Kunde wünscht einen Überspannungsableiter Typ 3 für seine Computeranlage muss dann auch ein Überspannungsableiter Typ 1/Typ 2 installiert werden? Gibt es Unterschiede bei Gebäude mit/ohne äußeren Blitzschutz? M. H., Bayern

Expertenantwort vom 25.05.2018
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Werner Hörmann

Gelernter Starkstrommonteur und dann viele Jahre als Projektant für Schaltan­lagen und Steuerungen bei Siemens tätig. Aktive Normung in verschiedenen Komitees und Unterkomitees der DKE. Seine Spezialgebiete sind u. a. die Er­richtungsbestimmungen nach DIN VDE 0100 (VDE 0100) – insbesondere Schutz gegen elektrischen Schlag –, die Niederspannungs-Schaltanlagen nach DIN EN 60439 (VDE 0660-500 bis -514) oder das Ausrüsten von elektrischen Maschinen nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1). Werner Hörmann ist Verfasser zahlreicher Beiträge in der Fachzeitschrift »de« sowie Autor diverser Fachbücher.

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