Rauchschutz bei Durchführung von Treppenhaus in Wohnung

In einem Mehrfamilienhaus mit 6 Parteien auf 3 Etagen wurde bei einem E-Check festgestellt, dass die kombinierte Zählerschrank-Unterverteilung-Blechkiste zu klein ist. Darum habe ich angeboten, die Kabel im Zählerschrank mit isolierten Kerbverbindern und/oder Schrumpfmuffen zu verlängern, in die Wohnung zu führen und dort eine neue Unterverteilung zu errichten. Die Hausverwaltung fragte, warum das so teuer ist. Dazu habe ich u.a. als Zeit- und Materialfaktor angeführt, dass das Loch mit Brandschutzmasse abgedichtet werden muss. Der Sachbearbeiter der Hausverwaltung war jedoch der Meinung, das müsse nicht sein, wenn die Wohnungstüren ohnehin nur aus Holz seien. Wer hat Recht? Wo genau kann ich nachlesen, wann ein Durchbruch vom Treppenhaus in eine Mietswohnung in einem Mehrfamilienhaus mit Brandschutzmasse oder anderen geeigneten Mitteln abzudichten ist und wann nicht? Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass der Mieter keinen Rauch in der Wohnung haben sollte, falls es im Treppenhaus brennt und dass im Treppenhaus kein Rauch eindringen sollte, falls es in der Wohnung brennt. Doch wo kann ich die entsprechende Vorschrift nachlesen? M. R., Nordrhein-Westfalen