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Einhalten der EMV-Grenzwerte

Netzfilter mit »Low Leakage«

Netzfilter-Generation, die weder beim Zu- noch beim Abschalten einer Maschine oder Anlage einen Differenzstromimpuls erzeugt und gleichzeitig eine positive EMV-Bilanz ermöglicht.
Netzfilter-Generation, die weder beim Zu- noch beim Abschalten einer Maschine oder Anlage einen Differenzstromimpuls erzeugt und gleichzeitig eine positive EMV-Bilanz ermöglicht.

(Bild: EPA)

Der Grund für diese Art der Funktion ist, dass die Filter der Baureihe »EPA NF-KC-LKY« weder beim Zu- noch beim Abschalten einen Differenzstromimpuls erzeugen. Die Filter ermöglichen, durch ihre hohe Dämpfungseigenschaft, die normativ geforderte Einhaltung der EMV-Grenzwerte für Störaussendungen. Mit der Preleak-Technology ist dies, laut Unternehmen, für Störaussendungen gerade bei mobilen Maschinen und Anlagen, aber auch bei festangeschlossenen Systemen, gegeben – ohne dass auf den normativ vorgeschriebenen Personen- und Brandschutz verzichtet werden muss.

Betrachtet man die Aufzeichnung der zu hohen Differenzströme, wird man feststellen, dass der Problemverursacher ein Bauteil ist, welches eigentlich ein Problemlöser sein sollte: das EMV-Filter. Von diesem können Ableitströme ausgehen, die sogar Fehlerstrom-Schutzschalter mit Nenndifferenzströmen von 300 mA oder 500 mA auslösen lassen. Entscheidet man sich in der Praxis deshalb für ein ableitstromarmes Filter (»Low-Leakage-Filter«), löst zwar der vorgeschaltete Fehlerstrom-Schutzschalter nicht mehr ungewollt aus, aber es lassen sich gleichzeitig die normativ geforderten EMV-Grenzwerte meist nicht mehr einhalten.

Weitere Informationen finden Sie im NF-KC-LKY Prospekt.

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EPA GmbH
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