Sieger und Nominierte der Kategorie A

Als Markus und Melanie Wunderle den Pokal in den Händen hielten, konnten sie ihr Glück kaum fassen. Mit Freudentränen in den Auge sahen sie sich für die Anstrengungen der letzten Jahre belohnt. Das Team von Elektro Wunderle aus Dillingen-Fristingen war komplett zur Light + Building nach Frankfurt gefahren. Als dann das Ergebnis verkündet war, konnte man sich stolz im Siegertrikot präsentieren (Bild 1).

Zum Glück fiel die Entscheidung positiv für das Team Wunderle aus, sonst hätte man die Ausgabe für die Beflockung umsonst getätigt. Soviel Siegesgewissheit passt zu dem vierzehnköpfigen Team aus Elektroprofis. Das Unternehmen ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat sich sehr professionell entwickelt. Nach außen hin gut sichtbar ist dies durch den Neubau des Firmengebäudes (Bild 2).

Um starkes Wachstum – eine Verdreifachung der Unternehmensgröße in drei Jahren – stemmen zu können, wurde auch intern viel umgebaut. So wurde eine zweite Führungsebene etabliert. Eigenverantwortung und Transparenz wurde damit gestärkt und die Motivation jedes einzelnen Kollegen gepusht. Im Ergebnis steht nun ein Team, welches zusammenhält und gemeinsam in eine Richtung geht. Eine Zertifizierung nach DIN ISO 9001 wurde in Eigenregie durchgeführt. Die Prozesse im Unternehmen sind dadurch klar definiert und bilden so ein wichtiges Fundament für den unternehmerischen Erfolg.

Aktives Marketing und Nachwuchsarbeit

Ein wichtiges Element der erfolgreichen Unternehmensentwicklung von Elektro Wunderle ist die Nutzung von Netzwerken und starke Nutzung sozialer Medien. Sowohl auf Facebook als auch auf Instagram werden mit regelmäßigen Posts Angebote und Aktionen kommuniziert. Um den beruflichen Nachwuchs abzusichern, nutzt man bei Elektro Wunderle die Außendarstellung bei regionalen Vereinen. Außerdem wird die Berufsausbildungsmesse »Fit for Job« als Plattform genutzt. Die positive Wahrnehmung des Elek­trofachbetriebs im öffentlichen Umfeld führt dazu, dass bisher immer genügend qualifizierte Bewerbungen für die angebotenen Ausbildungsstellen vorhanden waren.

Digitalisierung der Arbeitsabläufe

Auch bei der Digitalisierung ist man bei Elektro Wunderle vorbildlich aufgestellt. Für die Buchhaltung wird Datev Rechnungswesen genutzt. Die Nutzung von Datev Unternehmen-Online inklusive dem digitalen Beleg-Upload lässt den Digitalisierungsgrad weiter ansteigen. Für das Tagesgeschäft im Elektromarkt nutzt man bei Elektro Wunderle die Branchenlösung LC-Top, die Planungssoftware WSCAD sowie die E-Helfer-App vom Elektrogroßhandel Sonepar. Mit der Nutzung von mobilen Anwendungen wie LC-Time für die digitale Arbeitszeiterfassung und Hilti Fieldwire für die Baustellendokumentation und das Erstellen von Regieberichten sind auch die Monteure in den Digitalisierungsprozess eingebunden.

Die Energiewende aktiv mitgestalten

Der Energiewende fühlt man sich bei Elektro Wunderle von Anfang an verpflichtet. Seit Gründung des Unternehmens im Jahre 2006 beschäftigt man sich mit der Photovoltaik. Nach dem Absturz des PV-Marktes 2012 setzte auch bei Elektro Wunderle ein Prozess der Umorientierung ein. Nun stehen wieder alle Zeichen auf Erneuerbare Energien und die Nachfrage nach Photovoltaik und mehr Energieautarkie ist groß. Durch die ­Professionalisierung der Unternehmensführung und vor allem durch den tollen Teamgeist, wird man zukünftige Schwankungen im Markt für die Energiewende bessern meistern und schaut voller Zuversicht in die Zukunft (Bild 3).

Projekte umsetzen, die eigentlich zu groß sind

»Projekte zu rocken, die man uns bei unserer Firmengröße gar nicht zutraut«, so beschreibt Andreas Gold sein Credo und seinen Ehrgeiz, wenn es um eine Selbsteinschätzung seines Unternehmens Elektro Gold geht.  So kommt es dann auch vor, dass aus einem Auftrag für eine Ladesäule für Elektroautos ein Projekt wird, das die Neuerrichtung und den Anschluss einer ganzen Trafostation umfasst. Dann wird eben ein Kran besorgt und los geht es mit der Projektumsetzung. Der Fünf-Mann-Betrieb aus Königsdorf hat sich mit dieser Herangehensweise in kurzer Zeit einen guten Namen gemacht und hat einige schöne Referenzen vorzuweisen. Genau genommen sind es vier Männer und eine Frau, die den »Laden rocken«. Andreas Golds Frau Murml sprüht nur so vor Marketing-Ideen. Sie hält dem Team den Rücken frei und organisiert das Büro.

Auf der Light + Building war es nun an der Zeit, sich für die tolle Arbeit der letzten Jahre belohnen zu lassen und die Nominierung für den Deutschen Unternehmerpreis Elektrohandwerk 2024 zu feiern (Bild 4). Mit dem Neubau des Firmengebäudes 2019 wuchs die Firma vom 1-Mann-Unternehmen stetig. Die Motivation der Mitarbeiter ist hoch, was vor allem auch an der familiären Atmosphäre und dem Zusammenhalt im Unternehmen liegt (Bild 5). Elektro Gold stellt seinen Mitarbeitern hochwertige und stylische Berufskleidung, die natürlich der eigenen Corporate Identity entspricht. Sicherheitsschuhe, Tablet und Handy werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Eine überdurchschnittliche und leistungsorientierte Bezahlung trägt außerdem zur Motivation der Mitarbeiter bei.

Interessante Projekte und abwechslungsreiche Tätigkeiten tragen ebenso dazu bei, das man gerne bei Elektro Gold arbeitet, wie die gute Ausstattung mit Maschinen, Material und Werkzeug. Wenn die Arbeit Spaß macht, werden auch die besten Ergebnisse erzielt. Dadurch, dass die Projekte bei Elek­tro Gold heimatnah akquiriert werden, ist auch der pünktliche Feierabend in der Regel nie in Gefahr und Freitagmittag folgt der Start ins lange Wochenende.

Qualitätsanspruch zahlt sich aus

Als Jürgen Andre die Firma Bernatz Elektroanlagen in Germering bei München vor acht Jahren übernahm, hatte er klare Vorstellungen von dem, was er erreichen wollte. Aus einem alteingesessenen Elektrohandwerksbetrieb wollte er ein modernes, hochqualifiziertes Unternehmen entwickeln. Mit Unterstützung aller Mitarbeiter wurden diese Ziele erreicht. In Kooperationen mit anerkannten Architekten wurden Bauvorhaben in gehobener Qualität verwirklicht. Mit der Nominierung zum Deutschen Unternehmerpreis Elektrohandwerk 2024 sah sich das Team von Bernatz & Andre Elektroanlagen nun zusätzlich bestätigt und gewürdigt (Bild 6).

Der neue Firmensitz wurde großzügig geplant, so dass jeder Geselle seinen eigenen Schreibtisch im Büro zur Verfügung hat. Bei hochwertigen Aufträgen im Smart-Home-Bereich gibt es immer etwas zu planen oder zu programmieren, da ist ein eigener Arbeitsplatz im Büro Gold wert. Durch dieses Fachwissen und die interessanten Aufträge hat die Firma auch keine Nachwuchssorgen. Als Top-Ausbildungsbetrieb hat sich Bernatz & Andre auch hier einen Namen gemacht. Für die Beratung und Projektbesprechungen mit Kunden steht ein attraktiver Showroom im Unternehmen zur Verfügung (Bild 7).

Hier finden Sie einen Kurzfilm zur Preisverleihung

Weitere Informationen zum Unternehmerpreis sowie alle Imagefilme der nominierten Unternehmen sind online verfügbar unter www.elektro.net/upe.