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Spartipps für Küche und Kochen

Effizientes Wirtschaften mit modernen Hausgeräten

Kochplatte mit Induktionsfeld
Kochplatte mit Induktionsfeld
So setze sich beispielsweise das Kochen mit Induktion immer mehr durch, bemerkt Claudia Oberascher von der Initiative. »Im Vergleich zu normalen Glaskeramik-Kochzonen sind Induktionskochfelder deutlich schneller, sicherer, sparen Energie und lassen sich leichter reinigen.« Die Verbindung des speziellen Kochgeschirrs mit einer von Wechselstrom durchflossenen Kupferspule unter der Kochfeldabdeckung erzeugt ein Magnetfeld. Dadurch entsteht bei Induktionskochfeldern die Hitze im Topfboden selbst. Das Kochfeld wird nur indirekt durch den heißen Topf erwärmt und ist nach rund zehn Minuten wieder abgekühlt – ein Sicherheitsplus für Familien mit kleinen Kindern. Da es zu keiner starken Wärmebildung kommt, brennen Verschmutzungen nicht ein. Kochfelder und Kochgeschirr lassen sich leichter und schneller säubern.
Backofen mit Pyrolyse-Funktion
Backofen mit Pyrolyse-Funktion
Auch ein anderes Gerät spart Zeit beim Putzen: »Backöfen mit Pyrolyse-Funktion können den leeren Innenraum auf bis zu 500 °C erhitzen«, erläutert Claudia Oberascher. »Dieses automatische Reinigungsprogramm lässt Verschmutzungen quasi zu Staub zerfallen.« Um Verbrennungen vorzubeugen, ist die Tür während des Pyrolyse-Vorgangs fest verriegelt. Erst nach der Abkühlung lässt sie sich wieder öffnen. Nun muss die Asche nur noch mit einem feuchten Tuch weggewischt werden. Die Kosten für die Selbstreinigung liegen im Durchschnitt bei etwa einem Euro pro Durchgang, teure Spezialreiniger und lästiges Schrubben erübrigen sich.

Weitere Tipps zum Kauf und Betrieb von Küchengeräten

  • Kühlgeräte mit integrierten Null-Grad-Fächern: Darin halten sich Lebensmittel bis zu drei Mal länger frisch als im herkömmlichen Kühlschrank. Diese Kaltlagerzonen mit einer Temperatur nahe null Grad sind mit einer manuellen Feuchtigkeitsregulierung ausgestattet, denn auch die Luftfeuchtigkeit hat Einfluss auf die Haltbarkeit frischer Produkte. Im feuchten Null-Grad-Fach bleiben loses Gemüse, Obst und Kräuter schön knackig. Das trockene Kaltlagerfach hält verpackte Produkte wie Fleisch, Fisch und Milchprodukte lange frisch.
  • Kühlgeräte nicht zu kalt einstellen: Eine Lagertemperatur von +5 °C bis +7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefriergerät reicht in der Regel aus. Eine Absenkung der Raumtemperatur reduziert den Stromverbrauch bei Kühl- und Gefriergeräten ebenfalls.
  • Gefriergerät mit No-Frost-Technik sparen nicht nur zeitraubendes Abtauen, sondern auch zusätzlich Energie und Geld: Denn schon ein Zentimeter Eisschicht erhöht den Stromverbrauch um 50 %. Dank besonderem Umluft-Kältesystem bleibt das No-Frost-Gerät stets eis- und reiffrei.
  • Spülmaschinen mit Eco-Programmen sparen Geld und Energie. Besonders effizient arbeiten die Geräte, wenn sie voll beladen sind. Darüber hinaus sind neue Geschirrspüler durch ihre intelligente Technik besonders leise und laufen im Betrieb unter 50 Dezibel.
Weitere Tipps rund um das Thema Hausgeräte, Checklisten für den Gerätekauf und der Online-Geräteberater von Hausgeräte+ stehen unter www.hausgeraete-plus.de kostenlos zur Verfügung.
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