Belastbarkeit von siebenadrigen Leitungen

Wir haben in unserer Firma neue Elektro-Öfen gekauft und ich bin mit der Kabelauswahl nicht zufrieden. Es wurde ein 7 x 2,5 mm² Ölflexleitung von ca. 40 … 50 m Länge mit sechs Automaten B16A abge­sichert. Diese Leitung wird mit sechs Heizkreisen für Heizkörper (400 V, je 13,2 A) belastet. Die Gesamtleistung aller Heizkreise beträgt 2·9,14 kW = 18,28 kW. Es ist auf jeden Fall für die Leitung mit Temperaturen über 30 °C zu rechnen. Die Leitungsverlegung erfolgte auf einer Kabelrinne, die gut belegt ist. Außerdem ist geplant, später noch mehr der Öfen in dem Gebäude zu installieren. Ich habe einen Reduktionsfaktor von 0,5 berechnet, das wäre dann 0,5 x 26,4 A = 13,2 A. Ich habe die Firma angeschrieben und die Leitung als unzureichend reklamiert, was von der Firma bestritten wurde. Im Prinzip darf man es schon mit 2,5 mm² berechnen. Allerdings laufen die Öfen bei uns 24 h. So hätte ich diese Leitung lieber nach meinen Erfahrungswerten mit 4 mm² ausgelegt. Doch der wichtigste Punkt ist die siebenadrige Leitung. Nach meinem Wissen darf ich Leitungen mit innenliegenden Adern nicht so stark belasten. Der Schutzleiter hingegen ist mit 2,5 mm² ausreichend dimensioniert. Wie beurteilen Sie diese Situation? F.D.