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Praxisfrage

Leerrohrverlegung innerhalb der Bodenplatte

Derzeit planen wir ein Studentenwohnheim, welches nicht unterkellert ist und auf einer durchgehenden -bewehrten- Bodenplatte von 60-80cm gegründet wird. Jedes Apartment verfügt über einen Installationsschacht, der ferner auch als Steigepunkt zur Erschließung der darüberliegenden Apartments angedacht ist. Geschottet wird immer innerhalb der Geschossdecke. Ein gängiges System, welches wir schon oft umgesetzt haben. Die Erschließung dieser übereinander angeordneten Installationsschächte erfolgt jeweils immer über ein Geschoss, in dem der öffentliche Flur bzw. notwendige Flur als "Erschließungsweg" aus dem Technikraum heraus genutzt wird. Da es sich um einen notwendigen Flur handelt, berücksichtigen wir naturgemäß die Anforderungen bei der Verlegung von elektrischen Leitungen innerhalb der notwendigen Flure gem. MLAR. Nun kam folgende Frage auf, welches scheinbar auch schon in einem anderen Projekt durchgeführt worden ist. Vom Technikraum aus, werden Elektroinstallationsrohre (ca. 100er) ü. 20-40 Meter innerhalb der Bodenplatte zu den Elektroinstallationsschächten der Apartments geführt. Diese werden unter mehreren "raumabschließenden Bauteilen" hindurchgeführt und im Technikraum sowie im Installationsschacht des Apartments rauchgasdicht verschlossen. Niederspannung und Telekommunikationsleitungen werden in getrennten Leerrohren verlegt. Wie bewerten Sie diese Möglichkeit, unter Berücksichtigung der MLAR sowie etwaiger normativen Anforderungen und dem Faktor "Schwelbrände"? Vorab besten Dank für Ihre Einschätzung.

PP23040

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