Am 22. Februar luden die Stadt Zossen und das Unternehmen Elektro Rümpel & Sohn GmbH zu einer Veranstaltung ein, die sich mit dem autarken Leben unter Nutzung erneuerbarer Energiequellen auseinandersetzte.
Mit fortschreitenden Änderungen im europäischen Energielabel-Regelwerk wurden zum 1.3.2024 bestimmte Energieeffizienzklassen für Haushaltsgroßgeräte aus dem Markt genommen. Wichtige Fristen und Neuerungen stehen bevor.
Die E-world energy & water ist mit neuen Bestmarken zu Ende gegangen: 923 Aussteller aus 30 Nationen zeigten vom 20. bis 22. Februar in der Messe Essen ihre Lösungen für die Energieversorgung von morgen. Gemeinsam mit den rund 30.000 Fachbesucherinnen und Fachbesuchern rückten sie die aktuellen energiewirtschaftlichen Themen in den Mittelpunkt.
Da Rechenzentren zu den größten Energieverbrauchern zählen, müssen sie für den Klimaschutz und um Betriebskosten zu sparen effizient betrieben werden. Um alle Einsparpotenziale erkennen und nutzen zu können, ist eine Verbrauchsmessung bis in die IT-Racks hinein unverzichtbar. Nur so lässt sich die Auslastung der Schränke optimieren. Wird zusätzlich die anliegende Versorgungsqualität überwacht, können außerdem Verlustleistungen minimiert sowie Störungen frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu Ausfällen kommt. Das erhöht die Verfügbarkeit des Rechenzentrums und spart Kosten.
Die Insta GmbH, Tochterunternehmen von Gira und Jung, will künftig auch Produkte im Bereich Energiemanagement entwickeln und vertreiben – unter dem Markennamen „Autaric empowered by Insta“.
Mit fortschreitender Digitalisierung der Wirtschaft wird auch der Bedarf an Rechenzentren immer größer – und der Energiehunger von Servern und Netzwerktechnik. Wer jedoch bei der Nachhaltigkeit von Data Centern lediglich auf Stromquellen und Abwärme schaut, greift zu kurz. Denn es gibt noch sehr viel mehr Ansatzpunkte für einen kleineren CO2-Fußabdruck.
Wegen ihres enormen Energiebedarfs spielen Wohn- und öffentliche Bauten, aber auch Industrieanlagen und andere Infrastrukturen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien eine zentrale Rolle. Die elektrische Energieverteilung auf Niederspannungsebene ist in diesem Zusammenhang angesichts von zunehmender Digitalisierung und Elektrifizierung ein wichtiger Faktor.
Bei ihrem diesjährigen Treffen diskutierte unsere Expertenrunde »Energiewende« erneut die aktuelle Entwicklung in diesem dynamischen Marktsegment (Bild 1). Verbesserte Liefersituationen erleichterten 2023 dem weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energie. Gebremst wurde die Entwicklung allerdings u. a. durch ungünstige Rahmenbedingungen bei Förderprogrammen, bürokratische Hemmnisse und den Fachkräftemangel.
Viele Kommunen leiden unter den hohen Energiekosten, tun sich angesichts knapper Kassen aber dennoch schwer mit Investitionen in Energieeffizienzmaßnahmen wie eine weitgehend automatisierte Gebäudetechnik. Dass das auch mit einem knappen Budget machbar ist, beweist ein Erweiterungsbau der Schule in Hirrlingen. Multi-Sensoren und eine klug programmierte Automation sorgen für den sparsamen Einsatz von Energie und zugleich für ein kindgerechtes Wohlfühlklima.
Die Wärmepumpe mal eben um 20 % kleiner auslegen? Die Heizkosten um 30 % reduzieren? Die Investitionskosten durchschnittlich in wenigen Jahren wieder hereinholen? Ja – das ist vergleichsweise einfach möglich. Und wird doch stiefmütterlich behandelt. Ein Beitrag über das Mauerblümchen der Energiewende.
Um den Anforderungen der Pistengäste gerecht zu werden, wird immer mehr technischer Aufwand betrieben. Die Betreiber der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH haben deshalb ein Monitoring-System installiert, das mehrere Vorteile bringt: Es hilft einerseits intern Einsparpotenziale zu entdecken und den Erfolg von Maßnahmen zu kontrollieren. Andererseits unterstützt es die Unternehmenskommunikation, die sich immer häufiger Fragen zum Energieverbrauch und ökologischen Folgen des Wintersports stellen muss.
Bereits die ZVEH-Frühjahrsumfrage 2023 zeigte: Photovoltaik (PV), Speicher, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur für Elektromobilität sind wahre Umsatztreiber. Die Ende September durchgeführte Herbstumfrage bestätigt diesen Trend – Zuwächse verzeichnen dabei vor allem die Bereiche »PV« und »Speicher«. Bei der E-Mobilität ist zu beobachten: Die vielen Förderpakete der letzten Jahre haben zu einer Marktsättigung geführt.
In der Webanwendung Stromspeicher-Inspektor sind jetzt auch die Testergebnisse von unabhängig eingekauften Speichersystemen zu finden. Die unabhängig eingekauften Speichersysteme erreichen unter anderem aufgrund ihrer geringen Teillastwirkungsgrade und hohen Stand-by-Verbräuche lediglich die Effizienzklassen D und G. Welcher Solarstromspeicher ist der richtige für mich?
Solarstrom vom eigenen Dach selbst nutzen zu können statt ihn ins Stromnetz einzuspeisen, ist das Ziel bei der Sektorenkopplung. Mit Power-to-Heat- und Power-to-Load-Lösungen wird die effiziente Nutzung von Solarstrom unterstützt. Ein System von Smartfox, bestehend aus Energiemanager, Wallbox und Heizstäben bietet hier zahlreiche Optionen und kann mit Geräten anderer Hersteller kombiniert werden. Bis zu 98 % Eigenverbrauch und eine Heizkosteneinsparung von rund 40 % sollen möglich sein.
Der Datenlogger »SmartDog« von ecodata solutions wurde zu einem vollwertigen EZA-Regler erweitert. Er regelt unterschiedliche Erzeugungsanlagen, dokumentiert und visualisiert Daten und simuliert sowohl die Erzeugungsanlage als auch Energieversorgungs-Unternehmen sowie Fernwirktechnik.