E2S Warning Signals, Hersteller von Warnsignalgebern für Industrie, Schifffahrt und den Ex-geschützten Bereich, kündigt die Einführung der nächsten Generation von SIL1- und SIL2-konformen Warngeräten an.
Arbeitgeber müssen auf der Grundlage der Gefährdungsbeurteilung Hygienekonzepte zum betrieblichen Infektionsschutz festlegen und umsetzen – so sieht es die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung vor.
Lange galten Produkte auf Asbestbasis als kostengünstige und haltbare Baustoffe. Die Beständigkeit gegen chemische wie thermische Einflüsse – Asbest ist nicht brennbar – machten z.B. Asbestfaserzement-Platten attraktiv für die Verwendung bei Neubauten. Doch schon 1936 wurde die sog. Asbestose als Berufskrankheit anerkannt. Was macht Asbest so gefährlich und was kann der Handwerker zu seinem eigenen Schutz tun?
Die Bundesregierung unter Federführung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales hat entschieden: Seit dem 1.10.2022 gilt wieder eine »neue« Corona-Arbeitsschutzverordnung (Corona-ArbSchV). Diese bringt nichts grundlegend Neues mit sich. Arbeitgebern bleiben Spielräume bei der Ausgestaltung, sie werden aber auch in die Verantwortung genommen.
Im Jahr 2019 wurden im Elektrohandwerk 798 Arbeitsunfälle mit Hand- oder Armverletzungen gemeldet. 153 von ihnen waren Unfälle mit Bohrmaschinen. Bei zwei Dritteln dieser Unfälle kam es zu Verstauchungen und Prellungen, bei einem Drittel sogar zu Knochenbrüchen oder Bänderverletzungen. Etwa 60% der Verletzten waren jünger als 30 Jahre.
Bei Berufs- und Arbeitsschutzkleidung kann sich die Nutzung eines Mietservices gleich in mehrfacher Hinsicht lohnen. Denn auch die Reparatur zählt zu den Dienstleistungen. Hier liefert die Überprüfung der Mietkleidung die Grundlage für die sach- und ggf. normengerechte Reparatur (Bild 1).
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gilt als wichtige Absicherung im Berufsleben – ob als Angestellter oder Selbständiger. Beitragsbestimmende Faktoren sind u.a. Alter (Eintrittsalter), Beruf (präzise Eingruppierung), gewünschte Höhe der Absicherung (z. B. Nettoverdienst) und Vorerkrankungen. Hinzu kommen vielfältige Vertragsbedingungen – ein schneller Vertragsabschluss ist keinesfalls ratsam.
Von elektrischen Anlagen und Geräten gehen erhebliche Brandgefahren aus. Aus diesem Grund hat VdS Schadenverhütung in Zusammenarbeit mit dem GDV (Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft) das kostenlose Web Based Training »Gebote der Elektroinstallation« entwickelt.
Nachdem im Teil 2 die allgemeinen Haftungsvoraussetzungen und -folgen dargestellt wurden, gehen wir nachfolgend grundsätzlich auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten des betrieblichen Arbeitsschutzes ein. Dabei erfolgt eine besondere Berücksichtigung von Haftungsfragen bei den einzelnen Ausgestaltungen.
Im Jahr 2021 kam es zu gut 51.000 meldepflichtigen Arbeitsunfällen in den Branchen der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM). Das sind mehr als im ersten Pandemiejahr 2020, aber deutlich weniger als 2019 – vor Corona.
Wer das Firmengelände betritt, denkt häufig, dem Straßenverkehr mit seinen Risiken entkommen zu sein. Doch auch auf einem Betriebshof können ähnlich unfallträchtige Situationen auftreten wie vor dem Werkstor. Die BG ETEM hat in der aktuellen Webausgabe ihres Magazins »etem« zusammengestellt, worauf Betriebe achten müssen, um gefährlichen Situationen vorzubeugen.
Mit »Shoulder« bietet Ottobock jetzt ein Exoskelett als natürliche Erweiterung des Körpers bei anstrengenden Überschulter-Tätigkeiten. Das Exoskelett ist eine Weiterentwicklung des Paexo Shoulder, das bereits tausenfach im Einsatz ist.
Zu Handverletzungen beim Umgang mit Messern kommt es etwa durch das Abrutschen mit dem Messer beim Schneiden oder durch das Benutzen von ungeeigneten, stumpfen Klingen. Die BG ETEM stellt dazu eine Unterweisungshilfe bereit.
Die Darstellung der Haftungsgrundsätze beschränkt sich im Folgenden auf die Betrachtung der spezifischen, aus der Funktion der Sicherheitsfachkraft resultierenden Haftungsrisiken. Da die Aufgabe der Sicherheitsfachkraft darin besteht, den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz und der Unfallverhütung zu unterstützen, sind es also mögliche Arbeitsunfälle, die es zu betrachten gilt. Konkret muss es sich um einen Arbeitsunfall handeln, der durch die Sicherheitsfachkraft (mit-)verursacht wurde.