Die Konferenz »Demystifying EMC« von Rohde & Schwarz gilt laut Veranstalter als größtes Branchenevent rund um elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) im Vereinigten Königreich. Erstmals in ihrer siebenjährigen Geschichte richtet sich die Konferenz als digitales Event im Jahr 2021 an Teilnehmer aus der ganzen Welt.
Die Absicherung parallel verlegter Kabel ist ein viel diskutiertes Thema. Anhand eines Neubaus, bei dem eine Trafostation ein großes Gebäude versorgen soll, widmet sich dieser Beitrag einiger grundsätzlicher Probleme.
Die VDE-AR-N 4100:2019-04 enthält Angaben zum Spannungsfall in Hauptstromversorgungssystemen. Die Vorgaben dieser neuen VDE-Anwendungsregel finden nun Eingang in die neuen TABs der Verteilnetzbetreiber (VNB), was mitunter zu Verunsicherung beim Anwender führt.
Hohe Ableitströme in der Industrie sind häufig auf den massiven Einsatz von Frequenzumrichtern zurückzuführen. In der Praxis werden hierfür geeignete normative Bestimmungen oder Verfahren zur Vermeidung bzw. Kompensation derartiger Ableitströme gesucht.
Für die Verlegearbeiten der Kabelstränge beim Ausbau des Elektrizitäts- und Breitbandnetzes eignen sich die Kunststoff-Kabelschächte der Bauart »Rom-Box« des Herstellers Romold. Die Box mit DIBt-Zulassung gibt es in zwölf verschiedenen rechteckigen und quadratischen Abmessungen von 30cm x 30cm bis 75cm x 155cm.
Die Energiebranche befindet sich im dynamischen Wandel. Dies gilt sowohl in politischer und technologischer als auch in sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Netzbetreiber müssen sich dieser Entwicklung anpassen. Die TenneT gehört zu den führenden Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB) für Strom in Europa. Für die Überwachung seiner Netze und die Interaktion mit dem Rechenzentrum setzt der Netzbetreiber auf moderne Leitstellen. Die Verkabelung für das System basiert auf zukunftsorientierten Lösungen von Rosenberger OSI.
Wer sicherstellt, dass die mit dem Netzbetreiber vertraglich vereinbarte Anschlussleistung PAV,E nicht überschritten wird , darf bis zu 2/3 mehr Erzeugungsleistung installieren. Das ist nach der neuen VDE-AR-N 4105:2018-11 jetzt unter bestimmten Bedingungen zulässig.
Weil der Netzausbau für den Umbau des Energiesystems nicht so schnell möglich ist, muss das bestehende Netz soweit wie möglich ausgenutzt werden. Die neue Studie »Spannungsfestigkeit« des Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE/FNN) untersucht, in welchen Umfang Betriebsmittel höhere Spannungen bewältigen können.
Das Thema Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) hat mittlerweile Einzug in fast alle Bereiche der Planung und Errichtung elektrischer Anlagen gehalten. In den Normen der Reihe DIN VDE 0100 wird in diesem Zusammenhang häufig auf DIN VDE 0100-444 verwiesen. In dieser Norm findet der Anwender konkrete Anforderungen zur EMV.
Elektroinstallationsrohrsysteme für elektrische Energie und für Informationen – Teil 1: Allgemeine Anforderungen: Diese Norm enthält Anforderungen und Prüfungen für Elektroinstallationsrohrsysteme, Rohre und Rohrzubehörteile. Damit ist ein ausreichender Schutz von isolierten Leitern und/oder Kabeln in elektrischen Installationen gewährleistet.
Geht es um elektrische Anlagen der Energieversorgung, aber auch der Informationstechnik, spielt die Diskussion über die Notwendigkeit der richtigen Erdung unter den Fachleuten eine wichtige Rolle.
DIN EN 61000-3-3 (VDE 0838-3): 2020-07: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – Teil 3-3: Grenzwerte –Begrenzung von Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen und Flicker in öffentlichen Niederspannungs-Versorgungsnetzen für Geräte mit einem Bemessungsstrom ≤ 16 A je Leiter, die keiner Sonderanschlussbedingung unterliegen
Mehr Elektronik und drahtlose Kommunikation, sinkende Signalpegel und steigende Baugruppen-Empfindlichkeit lenken den Fokus auf elektromagnetische Risiken. Die EMV-Kabelverschraubungen von Pflitsch spielen beim Schirmungskonzept z.B. eines Schaltschranks eine wichtige Rolle: Sie sind montagefreundlich und erreichen hohe Dämpfungswerte bis Cat. 7A.
Im Oktober 2019 erschien die neue Ausgabe der DIN VDE 0100-420. Sie löst die frühere Ausgabe vom Februar 2016 ab. Es besteht für in Planung oder in Bau befindlichen Anlagen eine Übergangsfrist bis zum 30. September 2021.