Eine betriebliche Rechtsschutzversicherung schließt Risiken ein, die der gewerblichen Tätigkeit des Versicherungsnehmers zugehören. Für sie liegt die Wahrscheinlichkeit eines Rechtsstreits oftmals höher als bei Privatpersonen. Angeboten werden Rechtsschutz-Pakete und diverse Bausteine, auch für das Handwerk. Versicherer übernehmen unter anderem Rechtsberatungs-, Gerichts- und Verfahrenskosten. Was gilt es hierbei zu beachten?
Im Busch-Jaeger-Betriebsvergleich wird unter anderem die Frage beantwortet, welcher Materialanteil in den untersuchten Betriebsgrößen als »normal« einzustufen ist. Diese Frage wird auch im Vergleich zu verwandten Branchen beantwortet.
Beim Um- und Ausbau eines mehrstöckigen Geschäftsgebäudes verlief alles ohne Probleme. Erst bei der Schlussrechnung des Elektrohandwerksbetriebes traten Verzögerungen ein, als dieser nach 30 Tagen keinen Zahlungseingang verzeichnen konnte. Die VOB Teil B macht hier jedoch klare Vorgaben, so dass sich Unstimmigkeiten zu den Zahlungsfristen schnell aufklären ließen.
Zwischenzeitlich sollte auch jeder Handwerksbetrieb die Datenschutzgrundverordnung kennen. Die DSGVO des Europäischen Parlaments und des Rates der Europäischen Union markiert eine Zäsur u. a. bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten. Welche Risiken gibt es gerade im IT-getriebenen Elektrohandwerk? Das kann etwa die Speicherung bzw. den Umgang von Kundendaten, sensible Mitarbeiterdaten (auch Mitarbeitersuche) oder die eigene Website betreffen.
Während einer Projektumsetzung konnte ein Elektrohandwerksbetrieb die laut Bauzeitenplan festgesetzten Termine nur einhalten, weil er selbst Material anderer Gewerke wegräumte, um in die notwendigen Räumlichkeiten zu gelangen. Er erstellte eine Behinderungsanzeige, damit er die Kosten für diese zusätzlichen Arbeiten berechnen konnte.
In einem Teilprojekt einer Baumaßnahme kam es zu Verzögerungen. Zusätzliche Leistungen mussten als Nachträge formuliert werden und der Fertigstellungstermin für das Gesamtprojekt geriet in Gefahr. Eine sachliche Klärung auf Grundlage der VOB Teil B führte zur Beseitigung von Unstimmigkeiten.
In vielen Unternehmen sind moderne Managementmethoden heutzutage selbstverständlich, doch ausgerechnet die wichtige Elektrosicherheit kommt in vielen Fällen zu kurz. Dabei lauern gerade hier existentielle Gefahren.
Mit Beginn des neuen Jahres traten neue rechtliche Grundlagen für Kaufverträge in Kraft. Wir erläutern die Grundzüge dieser Neuregelungen mit besonderem Blick auf mögliche Auswirkungen für den Bereich der Elektrotechnik.
Nicht immer entsprechen Ausschreibungsunterlagen dem aktuellen Normungsstand. Wenn ein Elektrohandwerksbetrieb diesbezüglich Bedenken hat, sollte man diese schriftlich formulieren und dem Angebot beifügen. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt, dass so unnötige Folgekosten vermieden werden.
Nach den erfolgreichen Online-Veranstaltungen in diesem Jahr, findet am 7.10.2021 der Expertentag von Mebedo erstmals als Hybrid-Veranstaltung statt. Die Teilnehmer können sich entscheiden zwischen der Präsenzveranstaltung im Hotel Heinz in Höhr-Grenzhausen (Nähe Koblenz) und einer Online-Teilnahme.
In unseren bisherigen zwei Artikeln zu den steuerlichen Aspekten der Betriebsübergabe haben wir uns mit Überlegungen beschäftigt, die bei der Übergabe im Familienkreis oder an Externe von Bedeutung sind. Heute durchleuchten wir die steuerlichen Aspekte für denjenigen, der seinen Betrieb übergibt oder schließt.
Wer die VOB/B als Grundlage für eine Projektabwicklung nimmt, sollte auch immer zusätzliche Vertragsbedingungen beachten. Werden Abnahmen bei losweiser Vergabe definiert, kann es schnell zu Missverständnissen kommen, wie ein Beispiel aus der Praxis zeigt.
In einem Bauprojekt beauftragte ein zukünftiger Eigentümer zusätzliche Arbeiten an der Elektroinstallation, die jedoch nicht vom Auftraggeber, einer Wohnungsbaugesellschaft, übernommen wurden. Bei der Rechnungslegung kam es zu Unstimmigkeiten, die eine rechtliche Prüfung nach sich zogen. Die Konsequenz: Der Elektrohandwerker blieb auf seinen zusätzlichen Kosten sitzen.
In vielen Unternehmen tragen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine zur Branche und Tätigkeit passende Berufsbekleidung. Mit Ausnahme der gesetzlich vorgeschriebenen Schutzkleidung, für die der Arbeitgeber immer aufkommen muss, regeln Tarifverträge oder individuelle Vereinbarungen, ob Chef oder Beschäftigte die Kosten für Anschaffung und Pflege der Kleidungsstücke übernehmen.
Ausführungsunterlagen und deren Bereitstellung spielen eine entscheidende Rolle für die korrekte Projektumsetzung. Kommt es bereits bei der Lieferung dieser Unterlagen zu einem Zeitverzug, muss man darauf reagieren. Wie man auf eine solche Situation reagieren sollte, gibt die VOB/B vor.