Mit rund 820 neu eingetragenen Ausbildungsverhältnissen zum Stichtag 31. Mai 2023 meldet die Handwerkskammer Konstanz einen neuen Höchststand bei den Ausbildungszahlen, der so seit zehn Jahren nicht mehr erreicht wurde. Das entspricht über neun Prozent mehr Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr.
Auch in diesem Jahr lobt der Verein »Elektromarken. Starke Partner.« zehn Stipendien à 6.000,- € für den Branchennachwuchs aus. Vom 1. Juni bis zum 30. September 2023 können sich motivierte Meisteranwärter und Meisteranwärterinnen aus ganz Deutschland wieder für das begehrte Meisterstipendium bewerben.
Gemäß der langjährigen Tradition fanden vom 10. bis 12.11.2022 die 71. Deutschen Meisterschaften der E-Handwerke wieder in Oldenburg statt. Auffallend: die Zahl der Teilnehmer lag ca. zehn Prozent unter der der Vorjahre und es gab keine weiblichen Mitstreiterinnen. Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung war Paul Sebastian Schwenk, Vorstandsvorsitzender der Theben AG.
Respektvoller Umgang mit anderen Kulturen, Demokratieverständnis, aber auch der Mut, sich neuen Herausforderungen außerhalb des gewohnten Umfelds zu stellen, muss moderne Ausbildung heutzutage leisten. Was sich selbstverständlich anhört, ist in vielen Berufsausbildungsstrukturen aber leider immer noch kein Standard.
Walz war gestern. Heute schätzen Betriebe den Wert von internationalem Austausch schon in der Ausbildung. Und Azubis wollen den Studierenden gegenüber kein Nachsehen haben. Auch sie zieht es während des Lernens ins Ausland. Sie sammeln dabei wertvolle Erfahrungen, die sie persönlich bereichern und ihnen Berufskompetenzen für zukünftig gefragte Auslandstätigkeiten vermitteln. Gründe, warum Bund und EU das fördern.
Im Zuge der Neuordnung der elektrohandwerklichen Berufe fand in Baden-Württemberg in diesem Schuljahr ein Projekt zur Lernortkooperation statt. In Zusammenarbeit mit dem NH-/HH-Recyclingverein e.V. wurde eine Sammelaktion abgeschalteter Sicherungseinsätze durchgeführt. Das Ergebnis übertraf alle Erwartungen.
Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg meldet einen Höchststand bei Auszubildenden im Elektrohandwerk seit rund 25 Jahren. Die Auszubildenden haben es verstärkt mit der Umsetzung der Energiewende zu tun.
Was macht eigentlich ein(e) Elektroniker/-in? Der neue E-Zubis-Spot auf YouTube braucht für die Erklärung der elektrohandwerklichen Berufsbilder nur wenige Worte und bringt in knapp zwei Minuten dennoch auf überzeugende Weise auf den Punkt, warum man als E-Handwerker/-in nicht nur jede Menge Spaß hat, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Im Rahmen seines »KNX Meisterschulen Sponsoring Programms« überreichte Schneider Electric im Januar die ersten KNX-Produktpakete an ausgewählte Ausbildungsbetriebe des E-Handwerks.
Es gibt wohl kaum einen mühsameren Weg für einen deutschen Unternehmer, als sich zukünftige Auszubildende im Ausland zu suchen. Peter Bode, Inhaber der Habotec GmbH in Lübeck, ist diesen Weg schon mehrfach gegangen. Aktuell haben fünf junge Frauen aus Tunesien im September 2021 die Ausbildung zur Elektronikerin, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik begonnen. Wir trafen uns zu einem Gespräch.
Die Elektro Breitling GmbH hat den 1. Platz im Wettbewerb »Das hat Potenzial!« in der Kategorie »Schulewirtschaft-Unternehmen« gewonnen. Die Auszeichnung würdigt das herausragende Engagement im Bereich der Berufsorientierung für das Elektrohandwerk.
Vom 5.11. bis 5.12.2021 lief die "Hager Challenge" in der eM1ND3R-App. Nach fast 25.000 Spielen stehen nun die Gewinner fest. Platz 1 war hart umkämpft.
Studienabbrecher der Ingenieurswissenschaften, insbesondere des Fachbereichs Elektrotechnik, mit einschlägiger Berufsausbildung, können sich unter bestimmten Voraussetzungen ihre Studienzeiten an Berufskollegs des Landes Nordrhein-Westfalen anrechnen lassen.
Beim Bundesleistungswettbewerb in Oldenburg traten am 11. bis 14. November 2021 52 Landessieger aus sieben elektrohandwerklichen Berufen gegeneinander an, um die Besten der Besten in jedem Ausbildungsberuf zu ermitteln. Beim großen Festabend in der Weser-Ems-Halle wurden sie – unter Einhaltung der Hygieneregeln – feierlich und in Anwesenheit des Schirmherrn, Dirk Giersiepen, geehrt. Mit 94 Punkten kam der Gesamtbeste des diesjährigen Wettbewerbs aus dem Bereich »Maschinen und Antriebstechnik«.
Um auch Betrieben, Angehörigen und Freunden der Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die nicht vor Ort sein können, eine Möglichkeit zu geben, dem Festabend, und dabei insbesondere den Auszeichnungen, beizuwohnen, werden diese 2021, wie auch die gesamte Abendveranstaltung, erstmals per Livestream übertragen.