Ein Denken in einem »Schritt für Schritt« führt nicht nur zu nachvollziehbarer Software in Automatisierungssystemen, sondern unterstützt allgemein eine strukturiertere Arbeitsweise. Diese Erkenntnis hat zu einer weltweiten Verbreitung des GRAFCET in der Automatisierung, der Visualisierung und allgemein der technischen Ausbildung weltweit geführt.
Ausgangspunkt für diese Reihe sind unter anderem zwei Normen, die für den Netzwerktechniker eine große Bedeutung haben: EN 50173 Teil 1 bis Teil 6 sowie EN 50174-2. Aus beiden stellt dieser Beitrag wichtige Aspekte dar.
Mit dem Einstieg in die Welt der Automatisierung steht zunächst die Programmerstellung und die Programmierung im Vordergrund – doch immer stärker rücken die Daten und die entsprechende Sichtweise in den Mittelpunkt. Wer in einem Unternehmen in Inbetriebnahmen eingebunden ist, muss die datenorientierten Konzepte verstehen.
Gerade bei der Erstellung von komplexeren Automatisierungslösungen sind nahezu intuitive Kenntnisse der Booleschen Algebra eine Voraussetzung. Arbeitet ein Programmierer seit vielen Jahren mit Steuerungstechnik, entwickelt sich bei ihm ein sicherer Blick für eine logische Gleichung und ihre Vereinfachungsmöglichkeiten, die sich der »Meister von Morgen« erst durch stetige Übungen erarbeiten muss.
In der industriellen Kommunikation geht es um immer größere Datenmengen und steigende Anforderungen an die Datenübertragung. Dadurch wächst auch der Bedarf an Glasfaserinstallationen. Aber Lichtwellenleiter und Glasfaserkabel zu konfektionieren ist nicht einfach. Fehler beim Konfektionieren können zu Übertragungsproblemen führen. Besonders wichtig ist, dass die Stecker und Verbindungsstellen nahezu dämpfungsneutral sind.
Der Weg zum Verständnis der Programmierung von S7 -Steuerungen, führt über ein Verständnis der Software- bzw. Bausteinstruktur mit dem besonderen Fokus auf den Organisationsbaustein 1 »OB 1« (Main). Darauf aufbauend werden die Funktionsbausteine und Funktionen verständlich erklärt zusammen mit den Möglichkeiten, diese in Bibliotheken zu ordnen und dauerhaft anzuwenden.
Die Ausbildung in der Elektrotechnik schließt die Automatisierungstechnik ein. Dabei werden in der Regel die Geräte des Unternehmens Siemens verwendet und von den Lieferanten für entsprechende Ausbildungsmaterialien angeboten. Diese Beitragsreihe begleitet den Weg und hilft entsprechende Grundkenntnisse zu trainieren.
Einer der wesentlichen Vorteile einer digitalen Projektplanung mit dem Onlinetool »Terminal« besteht darin, dass ein geplantes Projekt oder Teile des Projektes von einer konventionellen Installation in ein Gebäudeautomationssystem (GA-System) konvertiert werden können.
Unabhängig wie letztendlich die Planung durchgeführt wurde, also ob in 2-D- oder in der Standardansicht, ist es sinnvoll und notwendig, ein Terminal-Projekt noch einmal auf mögliche Fehler zu überprüfen. Mit wenigen Klicks erreicht man auch hier sein Ziel.
Nachdem Sie in den vorangegangenen Teilen die verschiedenen Bereiche der Planung, bis hin zum Netzwerk kennen gelernt haben, zeige ich Ihnen in diesen Teil der Reihe wie Sie die Planung mit Hilfe von »Terminal« grafisch in 2D durchführen und auch in 3D darstellen können.
Bisher wurden Sie von Terminal durch die Auswahl von Funktionen geführt. Montageorte und Bedienstellen wurden angelegt und diesen dann Funktionen zugewiesen. In diesem Teil beschäftigen wir uns mit Szenen sowie der Planung von Netzwerkschränken.
Wie man im Projekt Stockwerke und Räume in der Software »Terminal« anlegt war Thema des vorangegangenen Teils 2 dieser Serie. Jetzt geht es einen Schritt weiter: Wie lassen sich nun Räume individuell konfigurieren?
Ob Fachhandwerker, Elektriker oder Mitarbeiter aus Industrieunternehmen – die Somfy Akademie ermöglicht allen interessierten Partnern in der D-A-CH-Region Weiterbildungen und Produktschulungen. Dabei wird Fachwissen rund um die Automatisierung von Häusern und Gebäuden vermittelt.
Viel Arbeit in die Kundenberatung und die Angebotserstellung gesteckt und dann springt der potenzielle Kunde trotzdem ab. Diese Situation wurde bereits im ersten Teil dieser Reihe beschrieben. Dieser Teil zeigt auf, wie man die Kundenberatung mit Hilfe einer digitalen Projektplanung optimieren kann.
Wie viele Angebote mussten Sie bislang für Kunden im Durchschnitt erstellen, um schließlich einen Auftrag zu bekommen? Mit »digitaler« Unterstützung kommt man mitunter bedeutend schneller an das gemeinsame Ziel.