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Praxisfrage

Wiederholungsprüfung von Not-Aus- und Not-Halt-Elementen

Ich habe eine Frage zu Not-Aus Prüfungen. Wir betreiben sowohl Kunststoffspritzmaschinen, Gießma-schinen, Galvaniken, Montagevorrichtungen und auch vollautomatisierte Montageanlagen. Hierbei sind ältere Anlagen mit einkreisigem Not-Aus versehen, neuere mit zweikreisigem Pilz-Relais verbaut. Bei den großen Anlagen prüfen wir den Not-Aus beim Rüstvorgang oder Schichtwechsel, soweit praktikabel OK. Bei den Montageanlagen ist dies etwas komplexer, hier sind je Anlage im Schnitt ca 30 Not-Halt-Taster verbaut, diese teilen sich in Bereichs- und Gesamtnothalt auf. Bisher lass ich dreistufig prüfen und dokumentieren:

  • Stufe 1 (monatlich)der Bediener muss laut Lageplan zyklisch prüfen indem er vorhan-den/Erreichbarkeit prüft und drückt / prüft und wieder anlaufen lässt ( kaum durchführbar)
  • Stufe 2 (halbjährlich)dezentraler Instandhalter prüft auf Auslösung /Erreichbarkeit /Technik
  • Stufe 3 (3-5jährig) Prüfung bei der Ortsfestenprüfung
Zur Frage: Der Vorgang in Stufe 1 ist nicht praktikabel da der Zeitaufwand viel zu groß ist , als Ergebnis wird diese Prüfung nicht richtig durchgeführt. Stufe 2 ist schwer durchführbar weil Produktionsstörungen auftreten. Wie genau muss ich ein- und zweikreisige Not-Aus / Not-Halt-Elemente prüfen, mit welchem Inhalt und in welchem Mindestzyklus? Ich würde ungern den Bediener aus der Pflicht lassen aber machbar und rechtssicher soll es sein. Kann ich z.B. den Bediener auf eine optische Prüfung / Vorhandensein ... planen usw? J. G., Baden-Württemberg

Expertenantwort vom 21.12.2017
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Werner Hörmann

Gelernter Starkstrommonteur und dann viele Jahre als Projektant für Schaltan­lagen und Steuerungen bei Siemens tätig. Aktive Normung in verschiedenen Komitees und Unterkomitees der DKE. Seine Spezialgebiete sind u. a. die Er­richtungsbestimmungen nach DIN VDE 0100 (VDE 0100) – insbesondere Schutz gegen elektrischen Schlag –, die Niederspannungs-Schaltanlagen nach DIN EN 60439 (VDE 0660-500 bis -514) oder das Ausrüsten von elektrischen Maschinen nach DIN EN 60204-1 (VDE 0113-1). Werner Hörmann ist Verfasser zahlreicher Beiträge in der Fachzeitschrift »de« sowie Autor diverser Fachbücher.

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