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Die besten Nachwuchs-Elektrohandwerker Deutschlands

ZVEH kürt die Bundessieger in den sieben Ausbildungsberufen

In diesem Jahr leider ohne direkten Wettbewerb und anschließende Ehrung in Oldenburg - dennoch ließ es sich der ZVEH nicht nehmen, die Bundessieger in den sieben Ausbildungsberufen zu ermitteln
In diesem Jahr leider ohne direkten Wettbewerb und anschließende Ehrung in Oldenburg - dennoch ließ es sich der ZVEH nicht nehmen, die Bundessieger in den sieben Ausbildungsberufen zu ermitteln
(Bild: Pixabay – 07berlin / ARGE Medien)

Nachdem sich Mitte Oktober ein steiler Anstieg der COVID-19-Infektionszahlen abzeichnete, beschloss der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) jedoch aus Verantwortung gegenüber den BLW-Kandidatinnen und -Kandidaten, den Mitgliedern des Bewertungsausschusses sowie nicht zuletzt gegenüber den Ausbildungsbetrieben, die für den 12. bis 15. November 2020 geplante Veranstaltung abzusagen.

Medaillen und Urkunden für die Plätze eins bis drei

Um trotz Absage der „Deutschen Meisterschaften“ auch in diesem Jahr die Besten der Besten aus dem Ausbildungsjahrgang 2020 zu ermitteln und für ihre Leistungen auszuzeichnen, wurden die Erst-, Zweit- und Drittplatzierten aus den insgesamt sieben Ausbildungsgängen anhand des Ergebnisses des Faches Kundenauftrag innerhalb der praktischen Gesellenprüfung ermittelt. Die 21 Bundessieger werden jeweils mit einer Urkunde und einer Medaille ausgezeichnet. Unter den Besten ist auch 2020 wieder eine Elektronikerin: Bei den Informationselektronikern/-innen Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik schaffte es Elena Wafzig sogar auf Platz eins!

Die Sieger im Überblick

Elektroniker/-in Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik

  • 1. Platz: Johannes Ludwig Rapp, 24 Jahre, Bayern
  • 2. Platz: Paul Unger, 24 Jahre, Thüringen
  • 3. Platz: Moritz Kirchner, 21 Jahre, Sachsen-Anhalt

Elektroniker/-in Fachrichtung Automatisierungstechnik

  • 1. Platz: Leonhard Schraut, 21 Jahre, Bayern
  • 2. Platz: Tobias Ströder, 22 Jahre, Rheinland-Pfalz
  • 3. Platz: Robin Kirsch, 22 Jahre, Saarland

Elektroniker/-in Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik

  • 1. Platz: Max Benedikt Koch, 21 Jahre, Nordrhein-Westfalen
  • 2. Platz: Luke Scheel, 25 Jahre, Schleswig-Holstein
  • 3. Platz: Annes Kamm Babillie, 25 Jahre, Hamburg

Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Bürosystemtechnik

  • 1. Platz: Simon Spies, 22 Jahre, Nordrhein-Westfalen
  • 2. Platz: Patrick Anders, 22 Jahre, Bayern
  • 3. Platz: Niklas Ohlendorf, 22 Jahre, Niedersachsen

Informationselektroniker/-in Schwerpunkt Geräte- und Systemtechnik

  • 1. Platz: Elena Wafzig, 23 Jahre, Rheinland-Pfalz
  • 2. Platz: Marcus Ruth, 21 Jahre, Hessen
  • 3. Platz: Kevin Biermaier, 23 Jahre, Bayern

Systemelektroniker/-in

  • 1. Platz: Ben Bubeck, 20 Jahre, Baden-Württemberg
  • 2. Platz: Luca del Papa, 20 Jahre, Bayern
  • 3. Platz: Kevin Tönjes, 21 Jahre, Niedersachsen

Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik

  • 1. Platz: Fabian Stadler, 21 Jahre, Bayern
  • 2. Platz: Tim Hans-Jörg Junginger, 23 Jahre, Baden-Württemberg
  • 3. Platz: Daniel Bald, 20 Jahre, Nordrhein-Westfalen

»Auch wenn wir 2020 auf die Austragung des Bundesleistungswettbewerbs verzichten müssen, gilt es, herausragende Leistungen entsprechend zu würdigen. Und die haben unsere Nachwuchselektronikerinnen und -elektroniker, auch in diesem Jahr wieder erbracht«, freut sich ZVEH-Präsident Lothar Hellmann»Ich gratuliere den 21 Elektronikerinnen und Elektronikern, die sich nicht nur den Titel eines Landessiegers sichern konnten, sondern auch auf Bundesebene zu den Besten gehören. Sie alle werden, da bin ich sicher, ihren Weg gehen. Denn als Elektronikerinnen und Elektroniker haben sie sich für eine Branche entschieden, die qualifizierten und engagierten jungen Leuten hervorragende Entwicklungsperspektiven bietet.«

»Die diesjährigen Bundessiegerinnen und -sieger haben wieder einmal Höchstleistungen erbracht. Dass so viele junge Menschen ihre Ausbildung mit so beachtlichen Ergebnissen beenden, stimmt mich überaus optimistisch. Schließlich ist und bleibt qualifizierter Nachwuchs der Schlüssel zum Erfolg einer Branche. An Arbeit wird es uns in den kommenden Jahren jedenfalls nicht mangeln. Denn mit Klimaschutz, Energiewende und Digitalisierung warten Herausforderungen, die ohne unsere Kolleginnen und Kollegen in den Elektrohandwerken nicht zu meistern sind«, so Hans Auracher, ZVEH-Vizepräsident und verantwortlich für das Ressort »Kommunikation & Berufsbildung«.

Der Bundesleistungswettbewerb 2021 soll vom 11. bis 14. November stattfinden.

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