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Gesamtbetriebskosten von Sicherheitslösungen richtig planen

Abgerechnet wird zum Schluss

Nur rund 30 Prozent der Gesamtbetriebskosten eines Sicherheitssystems, beispielsweise einer Netzwerkkamera, entstehen während der Anschaffung- und Einrichtungsphase. Diese Kosten lassen sich noch vergleichsweise einfach kalkulieren. Von der Leistungsaufnahme über den Service während der Betriebsphase bis zum Rückbau kommen noch zahlreiche weitere Kostenfaktoren hinzu. Diese sind oftmals zunächst nicht ersichtlich, können aber bis zu 80 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Insbesondere bei komplexen Systemen, die aus vielen verschiedenen Einzelgeräten bestehen, summieren sich die „unsichtbaren“ Kosten sehr schnell.

Um nicht von den tatsächlichen Kosten eines Systems überrascht zu werden, lohnt es sich also, diese von Anfang an als Grundlage für Investitionsentscheidungen zu verwenden. Dafür braucht es Einsicht in die einzelnen Komponenten der Gesamtkosten, um sie richtig zu kalkulieren und zu planen. Zu diesen zählen beispielsweise die Kosten für Strom, Anlagenausfälle, Personal- sowie Wartungskosten.

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(Bild: Axis Communications)

Die Höhe all dieser Kosten wird von verschiedenen Faktoren bedingt, aber der wichtigste dabei ist das Gerät selbst. Wenn beispielsweise eine Netzwerkkamera aufgrund der verwendeten Technologie einen besonders hohen Energieverbrauch aufweist, ist eine der effektivsten Möglichkeiten zur Kosteneinsparung die Anschaffung eines neuen Geräts. Bei der Anschaffung sollte dann bereits von Anfang an darauf geachtet werden, dass das Gerät durch sein Produkteigenschaften Möglichkeiten bietet, um Betriebskosten einzusparen.

Beispielsweise bietet die neue Q-Serie an Netzwerkkameras von Axis Communications einen Low Power Mode, der die internen Heizkomponenten der Serienmodelle automatisch abschaltet, sobald der Sensor der Kameras erkennt, dass die Temperatur hoch genug ist, um die nahtlose Funktionalität des Geräts zu gewährleisten. Umgekehrt werden die Heizkomponenten automatisch aktiviert, sobald die Temperatur auf einen kritischen Schwellenwert sinkt. Diese Automatik senkt den Energieverbrauch der Kamera signifikant – um bis zu 50 Prozent.

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(Bild: Axis Communications)

Weitere kostensparende Funktionen, die in vielen Axis-Geräten vorinstalliert sind, umfassen die AXIS Zipstream-Technologie, die den üblichen Bedarf an Bandbreite und Speicherplatz um teilweise mehr als 50 Prozent verringert, indem sie anhand von intelligenten Algorithmen forensisch relevante Informationen identifiziert und in voller Auflösung und voller Bildrate speichert und erhält, dabei aber irrelevante Details auslässt – und das in Echtzeit. Oder die AXIS Lightfinder-Technologie, mit der eine Netzwerkkamera über deren Sensoren selbst bei suboptimalen Lichtverhältnissen und ohne zusätzliche Lichtquellen Farbvideos in sehr hoher Qualität liefert – und so die Energiebilanz des gesamten Sicherheits-Set-Ups verbessert.

Weitere Beispiele, wie Videosicherheitssysteme optimiert werden können, zeigt Jochen Sauer, Architect & Engineering Manager bei Axis Communications im Rahmen eines Live-Webinars am 15. und 16. Mai 2024. Das Webinar richtet sich insbesondere an Security Manager und Systemintegratoren. Interessierte können sich hier anmelden.

Über die Firma
Axis Communications GmbH
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