
Mit dem elektrischen Heizsystem »tempusvolt out ES 400 V« sind eine Vielzahl von Heizmatten mit verschiedenen Heizleistungen verfügbar. Für eine optimale Wärmeverteilung und Energieeffizienz ist die oberflächennahe Einbettung entscheidend. Verlegetiefe und Verlegeabstand werden dabei individuell auf das Projekt abgestimmt.
Generell gilt dabei: Bis ca. 50 mm Überdeckung ist eine Heizleistung von 300 W/m² ausreichend, von ca. 50 mm bis 80 mm Überdeckung sind 400 W/m² zu wählen (gerechnet jeweils vom Heizsystem bis zur Oberkante). Aufgrund der Bewehrung bzw. der Baustahlmatten zur Befestigung der Heizleiter beträgt die Überdeckung beim Rampenprojekt in Ahlen ca. 70 mm (Bild 2).

(Bild: herotec)
Die Freiflächen-Heizmatte für die zuverlässige Beseitigung ist in den Varianten für Estrich/Sand und Gussasphalt lieferbar. Mit wenig Aufwand kann die anschlussfertige Freiflächen-Heizmatte verlegt werden. Die Heizleiter sind an einem Gewebe fixiert um einen gleichbleibenden Abstand zu gewährleisten und verfügen über einen robusten Außenmantel.
Präzise adjustierte Sensoren messen Feuchte und Bodentemperatur an der Laderampe. Dafür werden sie in senkrechter Position innerhalb der zu beheizenden Fläche montiert, jedoch nicht im überdachten Bereich. Wenn sowohl niedrige Temperaturen als auch Feuchtigkeit zur gleichen Zeit gemessen werden – also Schnee- oder Glatteisgefahr entsteht – wird die Anlage in den Heizbetrieb versetzt. Die Zeit, die vormals für Streu- und Räumdienste aufgewendet werden musste, kann nun besser genutzt werden. Statt Rutschrisiko herrscht ein Plus an Sicherheit.
Mit der Referenz am eigenen Firmengebäude demonstriert der Hersteller anschaulich die Vorteile der Freiflächenheizung. Diese lässt sich auch auf Fahrbahnen, Auffahrten, Treppen, Terrassen, Gehwegen, Brücken oder Hubschrauberlandeplätzen einsetzen.