de-BuchshopWir sind beauftragt, eine neu installierte Getreideförderanlage in einem landwirtschaftlichen Betrieb in den Potentialausgleich einzubinden. Die Anlage besteht aus verschiedenen Förderern, Innensilos, usw. Teilweise verfügen die Motoren der Antriebe über eine 2., zusätzliche Erdungsmöglichkeit am Gehäuse. An den Fördergeräten oder an den Silos sind selbst keine ausgewiesenen Erdungspunkte festgelegt. Meine Vorgehensweise wäre nun, von der Hauptpotentialausgleichsschiene mit mehreren H07V-K 16mm² Erdungsleitungen an die Anlage zu »fahren« und dort jedes Fördergerät und ggf. die Motoren zu erden. Hierzu hätte ich z.B. am Anfangspunkt des Förderers einen Erdungspunkt gesetzt und am Ende des Förderers den Potentialausgleich weiter zum nächsten Förderer bzw. Motor geschleift. Die »Silobatterien« würde ich aufgrund ihrer großen Grundfläche 2x erden. Ist diese Vorgehensweise ihrer Meinung nach so normkonform und praxisgerecht oder schlagen Sie eine andere Lösung vor? Selbstverständlich wird die Niederohmigkeit der Erdung nach der Installation mit einem geeigneten Messgerät nachgewiesen. T. B., Baden-Württemberg
Erdung einer Getreideförderanlage
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