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Stromkreisverteiler im Fertighausbau

Installationsetagenklemmen mit Neutralleiter-Trennung

Jedes Huf-Haus, das den Firmenstandort Hartenfels verlässt, ist mit der goldenen Plakette der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet; Quelle: Huf-Haus
Jedes Huf-Haus, das den Firmenstandort Hartenfels verlässt, ist mit der goldenen Plakette der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet; Quelle: Huf-Haus
Das Familienunternehmen Huf-Haus hat sich auf hochwertige Fachwerk-Fertighäuser spezialisiert. Am Firmenstandort Hartenfels im Westerwald präsentiert das Unternehmen sechs exklusiven Musterhäuser aus Holz und Glas.

Ausschließlich am Firmenstandort Hartenfels fertigt das Unternehmen bereits in der dritten Generation Fachwerk-Fertighäuser mit vielfältigen Smart-Home-Applikationen für den europäischen Raum. Auch in China, Russland und den USA findet man die modernen Architektenhäuser in transparenter Holz-Glas-Optik. Die charakteristischen Huf-Häuser decken sich eher nicht mit den landläufigen Meinungen von eher unspektakulären Fertighäusern im austauschbaren Design von der Stange.

»Jedes Huf-Haus ist ein Unikat und ein Versprechen – für Langlebigkeit, Zukunftsfähigkeit und Markenqualität«, fasst  Christoph Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung von Huf-Haus, zusammen. Er meint damit nicht nur das, was man auf den ersten Blick sieht, sondern auch das, was nicht offensichtlich ist: zum Beispiel die übersichtliche, sinnvolle und sichere Elektroinstallation in den Stromkreisverteilern.

Zeitersparnis und Flexibilität dank Installationsetagenklemmen

Insgesamt 24 Hektar umfasst das Firmengelände von Huf-Haus in Hartenfels; Quelle: Huf-Haus
Insgesamt 24 Hektar umfasst das Firmengelände von Huf-Haus in Hartenfels; Quelle: Huf-Haus
Für die Elektroinstallation arbeitet das Unternehmen mit dem exklusiven Gebäudetechnik-Anbieter jb electro GmbH aus Oberraden zusammen. Als langfristiger, regionaler und verlässlicher Partner ist er bereits seit mehr als 15 Jahren für den Fachwerkhaushersteller im Einsatz. Beim Material setzt der jb-electro-Geschäftsführer Jörg Barg auf Qualitätsmarken. Das beweist auch seine Elmar-Trophäe, eine Auszeichnung, die ihm 2018 als Elektrohandwerksbetrieb mit herausragender Qualität- und Markenarbeit überreicht worden ist.

Als Stromkreisverteiler setzt Jörg Barg die Wago Installationsetagenklemmen mit Neutralleiter-Trennung ein. »Dank der Reihenklemmen sparen wir enorm an Zeit auf der Baustelle. Denn die Verdrahtung nehmen wir bereits im Betrieb vor und nicht erst vor Ort«, erklärt der Elektromeister, der auch als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger tätig ist.

Ein weiteres Vorteil dabei: Sein 20-köpfiges Team kann schon auf der Werkbank prüfen, ob alles richtig verdrahtet ist. »Böse Überraschungen auf der Baustelle, wie falsche Verdrahtungen und fehlendes Material, gibt’s da nicht«, sagt Barg. Das sei auch der Grund dafür, warum seine Mitarbeiter und er im konventionellen Hausbau damit arbeiten.

Zukunftsfähigkeit ist mehr als Erfüllung der Normen

Zeitersparnis und Flexibilität sind die Gründe, warum jb electro im Stromkreisverteiler auf Wago- Installationsetagenklemmen mit Neutralleiter-Trennung setzt; Quelle: jb electro
Zeitersparnis und Flexibilität sind die Gründe, warum jb electro im Stromkreisverteiler auf Wago- Installationsetagenklemmen mit Neutralleiter-Trennung setzt; Quelle: jb electro
Dabei ist die N-Trennvorrichtung nach DIN VDE 0100-718 nur in öffentlichen Einrichtungen, Arbeitsstätten beziehungsweise Gebäuden mit Menschenansammlungen Pflicht, wie zum Beispiel in Restaurants, Einkaufszentren, Bahnhöfen, Flughäfen, Parkhäusern, Hochhäusern, Kinos oder Stadien. Denn dort gilt es, wiederkehrend den Isolationswiderstand zu messen, und bei Querschnitten unter 10 mm2 muss dies ohne Abklemmen von Leitern erfolgen. Für den N-Leiter ist daher eine N-Trennvorrichtung obligatorisch, die in der VdS-Richtlinie 2033 auch für feuergefährdete Betriebsstätten gefordert ist.

Doch Huf-Haus ist hauptsächlich im privaten Einfamilienhausbau tätig. Warum also diese nicht vorgeschriebene Elektroinstallation, die vom Materialeinsatz her sicherlich kostspieliger ist? »In unserem Alltag ist Zeit der Kostenfaktor Nummer eins. Alles, was wir hier mit entsprechend wartungsfreier Qualität und schneller, einfacher Handhabung einsparen können, verbessert das Ergebnis«, führt Jörg Barg aus. Für den Kunden selbst sei es eine Investition in mehr Sicherheit, aber auch in Zukunftsfähigkeit.

Denn die Normen, die eine N-Trennung und eine wiederkehrende Isolationswiderstandsmessung ohne Abtrennung des N-Leiters fordern, können irgendwann vielleicht auch auf den privaten Wohnbau ausgeweitet werden: »Schließlich werden die Normen generell nicht gelockert oder weniger, eher im Gegenteil, und dann wird der Austausch der Verbindungstechnik oder des ganzen Stromkreisverteilers sicher teuer für den Kunden.«

Smart Home beginnt bei vorausschauender Elektroinstallation

Dank der Wago-Reihenklemmen mit N-Trennung können die jb-electro-Mitarbeiter bereits auf der »Werkbank« prüfen, ob im Stromkreisverteiler alles richtig verdrahtet ist; Quelle: jb electro
Dank der Wago-Reihenklemmen mit N-Trennung können die jb-electro-Mitarbeiter bereits auf der »Werkbank« prüfen, ob im Stromkreisverteiler alles richtig verdrahtet ist; Quelle: jb electro
Hinzu kommt, dass Huf-Haus seine Bauten auch stark in Richtung Smart-Home entwickelt. Im Mai 2018 hat das Unternehmen mit IBM ein durch künstliche Intelligenz selbstlernendes Haus vorgestellt, das die Verhaltensweisen seiner Bewohner erlernen soll, um deren tägliches Leben so angenehm, entspannt und sicher wie möglich zu gestalten. Für Jörg Barg ein zusätzliches Argument, denn seine Firma jb electro ist auch in der Gebäudeautomatisierung unterwegs: »Je smarter ein Haus wird, desto komplexer wird auch die Elektroinstallation und muss eventuell angepasst werden. Mit den Reihenklemmen mit N-Trennung können wir im Sinne des Kunden schon für die Zukunft vorsorgen.«

Dass Huf-Haus selbst bei der Elektroinstallation nichts dem Zufall überlässt, spricht für den ganzheitlichen Qualitätsansatz, den das Unternehmen verfolgt. Daher bietet die Huf Unternehmensgruppe ihren Kunden von der Finanzierung über die Innenausstattung bis zur Gartenarchitektur korrespondierende Produkte und Dienstleistungen an. »Wir denken Qualität ganzheitlich«, betont der technische Geschäftsführer Christoph Schmidt.

Weitere Informationen zum Fertighausanbieter Huf-Haus finden sich unter www.huf-haus.com
Über die Firma
Wago GmbH & Co.KG
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