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(Bild: Opternus)
Beinahe 80% der Netzwerkausfälle sind auf verunreinigte oder beschädigte Stecker zurückzuführen. Die Situation verschärft sich sogar noch mit steigenden Übertragungsraten, denn das macht die Systeme empfindlicher. Das LWL-Steckermikroskop »EXFO FIP-500« beginnt daher mit der Steckeranalyse sofort nach dem Aufstecken, es ist also nicht mal ein Knopfdruck erforderlich. Die Auswertesoftware läuft direkt onboard und zeigt binnen Sekunden bereits das Ergebnis mit rotem oder grünem Licht an.
Das Mikroskop verfügt über einen integrierten Speicher mit Platz für bis zu 10.000 bzw. 1.800 Ergebnisse von Einzel- bzw. Mehrfasersteckern. Darüber hinaus bietet das Gerät ein eingebautes Display mit Touch-Bedienung, falls eine Detailbetrachtung gewünscht ist.
(Bild: Opternus)
Zu den weiteren Stärken zählt laut Anbieter die Präzision, die sich in der Wiederholbarkeit der Messungen ausdrückt. Ein Wechsel der Steckeradapter gelinge im Wortsinne im Handumdrehen – dank Schnellverschluss. Als Beispiel für die Arbeitsgeschwindigkeit wird angeführt, dass die Analyse eines 12-Faser MPO-Steckers 10 Sekunden dauert, für einen 24-Faser-Stecker benötigt das »FIP-500« 14 Sekunden vom Aufstecken bis zum Speichern. Eine Arbeitsbereichsbeleuchtung ist ebenfalls integriert, eine Akkuladung reicht für einen ganzen Arbeitstag.
Überall, wo es darum geht, eine Vielzahl von Steckern zu inspizieren, oder in Umgebungen, in denen Mehrfaserstecker wie MPO oder QODC zum Einsatz kommen, kommt das »EXFO FIP-500« zum Einsatz. Eine Verbindung zum Internet erfolgt via Handy per Bluetooth oder mit dem integrierten Wifi-Modul.
Verfügbar sein wird das neue Mikroskop ab Februar 2021 über den deutschen Distributor Opternus GmbH mit Hauptsitz in Bargteheide bei Hamburg. Mehr Informationen finden Sie hier.
