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Starthilfe für angehende Ingenieurinnen und Ingenieure

»Innovations Campus Mobilität der Zukunft« (ICM)

Im Programm des ICM können angehende Ingenieurinnen und Ingenieure an Forschungs- und Kooperationsprojekten mitwirken und Erfahrungen sammeln
Im Programm des ICM können angehende Ingenieurinnen und Ingenieure an Forschungs- und Kooperationsprojekten mitwirken und Erfahrungen sammeln
(Bild: Amadeus Bramsiepe, KIT)

Bis zu 80 Studienabgängerinnen und Studienabgänger beider Universitäten können darin übergangsweise an den Universitäten angestellt werden, an Projekten arbeiten und sich weiter qualifizieren. Dabei stehen die unkomplizierte Aufnahme und die individuelle Betreuung im Vordergrund. Bislang nehmen rund 20 Absolventinnen und Absolventen am Programm teil. Mit ihnen tauschte sich die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in einem virtuellen Treffen über die ersten Erfahrungen aus.

»Die Absolventinnen und Absolventen unserer Hochschulen beim pandemiebedingt erschwerten Einstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen, ist mir und dem Wissenschaftsministerium ein zentrales Anliegen. Mit dem Absolventinnen- und Absolventenprogramm ICM schaffen wir ein attraktives Umfeld: Angehende Ingenieurinnen und Ingenieure können hier an innovativen Forschungs- und Kooperationsprojekten mit Unternehmen mitwirken und dabei wichtige Erfahrungen sammeln. Die Zeit zwischen Studienabschluss und Einstieg ins Berufsleben wird somit optimal überbrückt«, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

»Das Programm unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in dieser für sie aktuell schwierigen Phase des Berufseinstiegs ideal: In Forschungsprojekten oder in Kooperationen mit Unternehmen können sie nah an der Wissenschaft und an der Praxis Erfahrungen sammeln. Zudem können sie bei dem enorm wichtigen Zukunftsthema Mobilität zu neuen innovativen Vorhaben beitragen«, so der Vizepräsident für Innovation und Internationales des KIT, Professor Thomas Hirth.

»Die von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffenen Abschlussjahrgänge brauchen jetzt eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung. Mit der angebotenen Überbrückung an der Universität können wir sicherstellen, dass die im Studium erworbenen Fähigkeiten der Absolventinnen und Absolventen erhalten und weiter ausgebaut werden können. Dafür bietet der ICM ideale Voraussetzungen«, sagt der Prorektor für Wissens- und Technologietransfer der Universität Stuttgart, Professor Peter Middendorf.

Corona-Absolventenprogramm des ICM

Ziel des Absolventenprogramms ist zum einen die Weiterbildung und Qualifizierung der Teilnehmenden, wodurch deren persönliche Perspektive während und nach der Corona-Pandemie verbessert werden soll. Mittels eines individuellen Qualifizierungsprogramms, das die Geschäftsführung des ICM zusammen mit dem betreuenden Institut an der jeweiligen Universität für die Absolventinnen und Absolventen aufstellt, vertiefen diese sowohl ihr spezifisches Fachwissen als auch ihre Softskills zu Bewerbungen und Präsentationen oder im Projektmanagement. Zum anderen soll das Programm auch dem Fachkräftemangel vorbeugen, indem die coronabedingte Krisenzeit für eine weitere Qualifizierung beim Zukunftsthema Mobilität und der dazugehörigen Produktion genutzt wird. Über industrienahe Projekte können die Absolventinnen und Absolventen gezielt Kontakte knüpfen. Sollten sich berufliche Alternativen ergeben, haben diese gegenüber der Anstellung im Rahmen des Programmes Vorrang.

Um die Studienabgängerinnen und -abgänger schnell zu unterstützen, können Bewilligung und Einstellung sehr zügig abgewickelt werden. So konnten bereits einen Monat nach Veröffentlichung des Programms die ersten Arbeitsverträge unterzeichnet werden. Derzeit gibt es noch rund 60 freie Plätze im Absolventenprogramm des ICMs. Bewerben können sich auch internationale Absolventinnen und Absolventen, deren letzter Hochschulabschluss in Baden-Württemberg erfolgt ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite zur Ausschreibung des Programms.

Über den ICM

Ziel des ICM ist es, neue, bahnbrechende Technologien hervorzubringen. Im Juli 2019 gestartet und mit ca. 65 Mio. € vom Land Baden-Württemberg gefördert, fokussiert sich der ICM auf emissionsfreie Antriebe, die digital unterstützte Produktion und Fertigungstechnologien sowie die Vernetzung der Mobilität. Gleichzeitig will der ICM exzellente Nachwuchsforschende anziehen und unterstützen und Gründungen aus der Wissenschaft fördern.

Weitere Informationen auf der Webseite des ICM.

Über die Firma
KIT Karlsruher Institut für Technologie
Karlsruhe
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